Kooperationspartner der Professur für Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

Rundfunkmuseum Fürth

Die Professur Wirtschafts- und Innovationsgeschichte arbeitet mit dem Rundfunkmuseum Fürth zu Forschungsthemen der Unternehmens-, Wirtschafts-, Konsum- und Innovationsgeschichte aus dem Bereich des Rundfunks zusammen. Nach Absprache können in Kooperation auch Abschlussarbeiten geschrieben, Praktika absolviert sowie Artikel für die museumseigene Zeitschrift 'Rundfunk&Museum' geschrieben werden.

In der ehemaligen Direktion der Firma Grundig zeigt die Dauerausstellung des Rundfunkmuseums Fürth Technik- und Kulturgeschichte der Unterhaltungselektronik und ihrer Vorgänger. Dazu gehören neben Radio und Fernsehen auch Grammophone, Tonbandgeräte sowie Musikboxen. Das Rundfunkmuseum Fürth besitzt eine der größten Sammlungen zur Rundfunkgeschichte in Deutschland. Es ist der Bewahrung und Ausstellung authentischer technik- und kulturhistorischer Objekte und Dokumente verpflichtet. Seine Sammlungen umfassen sowohl dreidimensionale Objekte, meist technischer Art, als auch Archivalien, Fotografien, Fachliteratur, technische Pläne.

Historischer Verein bayerischer Genossenschaften e.V.

Mit der Professur für Wirtschafts- und Innovationsgeschichte wird eine besondere Nähe zur Genossenschaftsgeschichte gepflegt. Dies drückt sich unter anderem durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein bayerischer Genossenschaften e.V. München aus, der dem Genossenschaftsverband Bayern (Raiffeisen/Schulze-Delitzsch) e.V. angegliedert ist.

Auch der Kontakt zu einzelnen Genossenschaften wird gepflegt, insbesondere unter den Aspekten Archivwesen und Unternehmensgeschichte.

Porzellanikon - Staatliches Museum für Porzellan Hohenberg A. D. Eger / Selb

Die Professur für Wirtschafts- und Innovationsgeschichte beteiligt sich an der Forschung zur Geschichte des Porzellans im Allgemeinen und des mitteleuropäischen Branchenclusters mit den Zentren in Oberfranken, Oberpfalz, Thüringen und dem nordwestlichen Tschechien im Besonderen, vor allem für die Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. Forschungsgegenstände sind zum Beispiel Unternehmens- und Unternehmergeschichte, Prozess- und Produktinnovationen, Fragen der Rohstoffbeschaffung sowie der Handelsbeziehungen.

Diese Forschung stützt sich vor allem auf die intensive Zusammenarbeit mit dem Porzellanikon, Staatliches Museum für Porzellan Hohenberg A. D. Eger / Selb. Das Porzellanikon als größte Einrichtung seiner Art in Europa verwahrt und dokumentiert die Archivalien von Unternehmen, Verbänden, Künstlern und Designern der Prozellanindustrie und stellt eine umfangreiche Fachbibliothek mit rund 23.000 Bänden zur Verfügung.

 

Kontakt zum Porzellankon:

https://www.porzellanikon.org/

Porzellanikon Selb: info(at)porzellanikon.org

Porzellanikon Hohenberg: dpm(at)porzellanikon.org

Siemens Healthineers Historical Instiute

Forschungsfragen zur Geschichte der Medizintechnik und des Gesundheits- und Versicherungsmarktes im 19. und 20. Jahrhundert werden an der Professur für Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bearbeitet. Auch Abschlussarbeiten können zu diesen Themengebieten geschrieben werden. Die langjährige Zusammenarbeit mit dem Siemens Healthineers Historical Instiute bringt dieses Forschungsinteresse deutlich zum Ausdruck.

 

Kontakt zum Siemens Healthineers Historical Instiute

 https://www.medmuseum.siemens-healthineers.com/medmuseum-kontakt

 medmuseum.team(at)siemens-healthineers.com