Forschungsprofil des Instituts

Arbeitsgebiete des Lehrstuhls (Prof. Dr. Rudolf Stöber)

  • Neue Medien, Kommunikation und sozialer Wandel
  • Theorie und Geschichte von Öffentlichkeit und öffentlicher Meinung
  • Politische Kommunikation: Pressepolitik, Propaganda, politische PR

Ausgewählte Forschungsprojekte des Arbeitsgebietes

Im Rahmen dieses Projekts wird eine erste Erhebung der Strukturmerkmale der beliebtesten Podcasts in Deutschland durchgeführt. Forschungsleitend ist dabei die zentrale Frage, wie die Struktur der Podcastlandschaft in Deutschland systematisch beschrieben werden kann. Mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse sollen alle in den TOP 200 der beiden Plattformen Apple Podcasts und Spotify aufgeführten Podcasts analysiert werden. So wird ein erster systematischer Einblick in die Podcastlandschaft in Deutschland möglich. Mehr Informationen finden Sie hier.

Derzeit liegen kaum Erkenntnisse über Motivation, Selbstverständnis und Tätigkeitsprofile der Podcastproduzierenden im deutschsprachigen Raum vor. Das Projekt will diese Forschungslücke schließen und stellt dafür folgende forschungsleitende Fragen in den Mittelpunkt: Wer sind die Podcastproduzierenden in Deutschland? Aufgrund welcher Motivation erstellen sie ihre Podcasts? Welches Selbstverständnis prägt ihre Arbeit? Und: Welche Tätigkeiten führen sie dabei aus? Mehr Informationen finden Sie hier.

The research initiative fosters a network of international scholars from the broader academic field, such as political communication, journalism studies, public relations, digital communication research, and cultural studies. Its research output is primarily presented in bi-annual conferences and compiled in collected volumes. You can find more information here.

Im Zentrum des Projekts steht die Kommunikation und Durchsetzung politischer Interessen. Der Regierungsbezirk Potsdam ist aufgrund seiner zentralen Lage, als einer der größten und wichtigsten der preußischen Monarchie und als jener, in dem sich der soziale, politische und ökonomische Wandel im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert am dynamischsten vollzog, ausgewählt worden. Mehr Informationen finden Sie hier.

Im Zuge der Digitalisierung rücken kommunikationswissenschaftliche Fragen seit einiger Zeit verstärkt auch in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatte. Dabei dreht sich die Debatte häufig um Begriffe wie „fake news“, „alternative Fakten“, „Echokammern“ oder „Filterblasen“. Im Kern bezieht sich die Diskussion jedoch auf die grundlegendere Frage wie sich Gesellschaft durch Informationen und deren Einordnung wandelt und stabilisiert. Eben diese Frage wird auch dem Dissertationsprojekt zugrunde gelegt und in Bezug auf Öffentlichkeit und öffentliche Kommunikation in Revolutionen untersucht. Mehr Informationen finden Sie hier.

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung mit dem Institut für Kommunikationswissenschaft bildet den Auftakt einer Reihe von Projekten des Bamberger Arbeitskreises zur Lese- und Leserforschung (BALL). Ziel der Arbeitsgruppe ist es, Rezeptions- und Rezensionsverhalten nicht-professioneller Leser mit qualitativen und quantitativen empirischen Methoden zu untersuchen. Mehr Informationen finden Sie hier.

Im Rahmen des Projekts erfolgte die Digitalisierung und Indexierung der Amtpresse Preußens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (gefördert durch die DFG). Mehr Informationen finden Sie hier.


Arbeitsgebiete der Professur für empirische Kommunikatorforschung (Prof. Dr. Markus Behmer)

  • Berufsfeldforschung insbesondere im Bereich Journalismus, Ethik der Medienberufe, Medienfreiheit und Qualität von Medienangeboten
  • Aktuelle Medienentwicklungen und ihre historische Genese
  • Internationale und vergleichende Medienforschung, Entwicklungskommunikation

Ausgewählte Forschungsprojekte des Arbeitsgebietes

Derzeit liegen kaum Erkenntnisse über Motivation, Selbstverständnis und Tätigkeitsprofile der Podcastproduzierenden im deutschsprachigen Raum vor. Das Projekt will diese Forschungslücke schließen und stellt dafür folgende forschungsleitende Fragen in den Mittelpunkt: Wer sind die Podcastproduzierenden in Deutschland? Aufgrund welcher Motivation erstellen sie ihre Podcasts? Welches Selbstverständnis prägt ihre Arbeit? Und: Welche Tätigkeiten führen sie dabei aus? Mehr Informationen finden Sie hier.

Seit der Etablierung des dualen Rundfunksystems im Jahr 1985 hat sich in Bayern die vielfältigste lokale private Hörfunklandschaft der Bundesrepublik Deutschland entwickelt und es ist auch ein Netz lokaler oder regionaler privatwirtschaftlich organisierter Fernsehsender entstanden. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Entwicklung dieser Vielzahl an Sendern und Programmen aus verschiedenen Blickwinkeln zu untersuchen. Mehr Informationen finden Sie hier.

Im Projekt "Funklochjäger" können Userinnen und User Funklöcher im Mobilfunkempfang melden. Über eine von den Bamberger Informatikern entwickelte Facebook-App und über die Website www.infranken.de kann jeder einfach eintragen, wo der Handy-Empfang schlecht oder gar nicht möglich ist. Die Daten werden nach Abschluss des Projekts journalistisch crossmedial - also sowohl über Print als auch online und mit verschiedenen Darstellungsformen - aufbereitet und mit den Anwendern diskutiert und wissenschaftlich ausgewertet. Mehr Informationen finden Sie hier.


Arbeitsgebiet der Professur für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Rezeptions- und Wirkungsforschung (Prof. Dr. Carsten Wünsch)

  • Rezeptionsforschung; insbesondere Rezeptionserleben (Unterhaltung, Spannung, Identifikation, Transportation, Empathie)
  • Medienwirkungsforschung; insbesondere latente kognitive Wirkungen, Wirkungen fiktionaler Medieninhalte
  • empirische Methoden der Kommunikationswissenschaft; insbesondere Methoden der Onlineforschung, rezeptionsbegleitende Messverfahren, sozialwissenschaftliche Experimente, automatisierte Inhaltsanalyse

Ausgewählte Forschungsprojekte des Arbeitsgebietes

Derzeit liegen kaum Erkenntnisse über Motivation, Selbstverständnis und Tätigkeitsprofile der Podcastproduzierenden im deutschsprachigen Raum vor. Das Projekt will diese Forschungslücke schließen und stellt dafür folgende forschungsleitende Fragen in den Mittelpunkt: Wer sind die Podcastproduzierenden in Deutschland? Aufgrund welcher Motivation erstellen sie ihre Podcasts? Welches Selbstverständnis prägt ihre Arbeit? Und: Welche Tätigkeiten führen sie dabei aus? Mehr Informationen finden Sie hier.

Wenn Menschen entscheiden müssen, welche Partei sie wählen sollen, dann wird ihre Entscheidung bevorzugt auf Informationen beruhen, die häufig in den Medien angesprochen wurden. Da sich solche Effekte nur schwer und indirekt erfassen lassen, liegen dazu bis dato nur wenige Befunde vor. Im Rahmen der Möglichkeiten des Rezeptionslabors sollen daher solche Effekte und die konkreten Wirkungsprozesse untersucht werden. Unter anderem werden dabei Testverfahren eingesetzt, welche auf den Reaktions-Latenzen von Untersuchungsteilnehmern basieren und damit die kognitive Verfügbarkeit kognitiver Konstrukte erfasst. Zur Erfassung der Reaktions-Latenzen kommen die zwei Highspeed-Kameras im Rezeptionslabor zum Einsatz. Mehr Informationen finden Sie hier.

Das Forschungsprojekt »Medienkonvergenz aus Nutzersicht« nähert sich diesem Phänomen aus Nutzerperspektive. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die subjektiven Medienkonzepte von Mediennutzern und hier die Frage, welche Auswirkungen die Auflösung von zuvor technisch bedingten Mediengrenzen auf die Wahrnehmung von Medienangeboten durch die Rezipierenden hat. Mehr Informationen finden Sie hier.


Ausgewählte Forschungsprojekte des Arbeitsgebietes

Was prägt die Beziehungen zwischen Politik, Medien und PR? Wie stellt sich Politik in der Öffentlichkeit dar? Und wie berichtet Journalismus darüber? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Längsschnittstudie „Medien-Politik-Atlas Deutschland“, die an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg durchgeführt wird. Mehr Informationen finden Sie hier.