Tagungsprogramm

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Donnerstag 5. Oktober 2017

14.30 Uhr
Begrüßung

14.45–16.00 Uhr
“Namen sind (keine) Wörter!”

Podiumsdiskussion mit Per Bærentzen (Aarhus): “Propria, Pseudo-Propria und Appellativa” (Statement), Elvira Glaser (Zürich), Mechthild Habermann (Erlangen), Damaris Nübling (Mainz), Dieter Nerius (Rostock)

Moderation: Rolf Bergmann

16.00–16.30 Uhr
Pause

16.30–18.00 Uhr
Namen und Bezeichnungen

Damaris Nübling (Mainz): “Vom Oden- in den Schwarzwald? Gattungseigennamen als Hybride”

Claudia Wich-Reif (Bonn): “Wochentags-, Monats- und Festnamen in Kalendern/Kalendarien”

Miriam Schmuck (Mainz): “Chihuahua, Golden Retriever und Berner Sennenhund als “Tiernamen”?” (Statement)

Christina Beer (Bamberg): „Kalter Krieg und kalte Krieger: Die Stellung von Ereignisnamen im onymischen System“

 

Freitag 6. Oktober 2017

9.00–10.30 Uhr
Onymisierung und Deonymisierung

Martin H. Graf (Zürich): “Namenbildung, Namengebung, Namenwerdung: Thesen zur historischen Bewertung von Eigennamen”

Claudine Moulin – Natalia Filatkina (Trier): “Kreativer Sprachgebrauch durch Deonymisierung: Versuch einer sprachhistorischen Verortung und Systematisierung”

Mirjam Schmuck (Mainz): “Jogi Löw - die Merkel der Nationalmannschaft. Zur Appellativierung von Personennamen”

10.30–11.00 Uhr
Pause

11.00–12.30 Uhr

Rita Heuser (Mainz): “Zum Übergang Appellativ/Name am Beispiel von Straßennamen: enge Gasse > Enggasse”

Kirstin Casemir (Münster/Göttingen): “wonet up dem damme - in antiqua villa Wellede oder zum Problem der Abgrenzung von Name und Appellativ in historischen Quellen”

Wortlexikographie und Namenlexikographie

Anette Kremer (Bamberg): “Der Stellenwert von Namen in frühen Fremdwörterbüchern des Deutschen am Beispiel von Simon Roths Ein Teutscher Dictionarius (1571)”

12.30–14.30 Uhr
Pause

14.30–16.00 Uhr

Tanneke Schoonheim (Leiden): “ Panama, Paddenpoel, Popswoude and Poederooijen. Geographical names in the historical dictionaries of Dutch”

Stefanie Stricker und Rolf Bergmann (Bamberg): “Eigennamen sind nicht berücksichtigt.” Zwei Statements zur Praxis der althochdeutschen Lexikographie

Annette Klosa (Mannheim): “Im Internet sind alle gleich: Vom (Un-)Sinn der Trennung zwischen Name und Wort bei der Informationssuche im WWW”

16.00–16.30 Uhr
Pause

16.30–17.30 Uhr

Theo Vennemann (München): „Ortsnamen und Wörter: Grüße aus der Vorgeschichte”

 

Samstag 7. Oktober 2017

9.00–10.30 Uhr
Graphische Unterscheidung von Wörtern und Namen

Dieter Nerius (Rostock): “Der Eigenname in der gegenwärtigen deutschen Orthographie”

Petra Ewald (Rostock): “Anführungszeichen bei Namen”

10.30–11.00 Uhr
Pause

11.00–13.00 Uhr

Lothar Voetz (Heidelberg): “Beobachtungen zur graphischen Unterscheidung von Namen und Wörtern im Codex Manesse”

Andreas Nievergelt (Zürich): “Namen im textleeren Raum – Sekundär eingetragene Personennamen in Pergamenthandschriften des 8.-12. Jahrhunderts”

Hans Blosen - Harald Pors (Aarhus): “Groß- und Klein-schreibung in Hans Sachs‘ und Jost Ammans „Ständebuch“. Vergleich der handschriftlichen Fassung und der beiden Druckfassungen von 1568 und 1574”

Ursula Götz (Rostock): “Zur Groß- und Kleinschreibung von Familiennamen im Frühneuhochdeutschen”