Sprachliche Aspekte des Reisens in Mittelalter und Früher Neuzeit

25.-26. Nov. 2011, Bamberg

Die interdisziplinär ausgerichtete Tagung nimmt die sprachliche Seite des beruflichen und privaten Reisens in Mittelalter und Früher Neuzeit in den Blick und fragt nach Aspekten des Fremdsprachengebrauchs und des Fremdsprachenlernens. Es geht ebenso um Sprachkontaktsituationen, um spezifische Gegebenheiten einzelner Reisetext-Textsorten und um Sprachgrenzen und Sprachvariation wie um Sprachlehrwerke und um die sprachlichen Anforderungen einzelner Reisetypen, etwa der Kavalierstour oder der Bildungsreise. Dabei werden Fragen wie die folgenden erörtert:

Wie konnte man sich sprachlich auf Reisen vorbereiten? Wie wurden Sprachbücher und Grammatiken eingesetzt?Welche Schwierigkeiten bereiteten Sprachgrenzen?Wie wird in Quellen über Sprachkontaktsituationen und über gelungene und gescheiterte Verständigung berichtet?Wie beeinflussen Reisen das Wissen über fremde Sprachen?

Im Rahmen der Tagung wird die Ausstellung „Sprache unterwegs. Verständigung auf Reisen 1500 – 1800“ eröffnet, die bis zum 3. März 2012 in der Staatsbibliothek Bamberg präsentiert wird.

Gäste sind jederzeit herzlich willkommen!

Zusätzliche Informationen zur Ausstellung

Organisation:
Prof. Dr. Matthias Schulz/Professur für Deutsche Sprachwissenschaft/Deutsch als Fremdsprache

matthias.schulz(at)uni-bamberg.de


matthias.schulz@uni-bamberg.de

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