Mediävistisches Kolloquium

Bamberg, ab 23. Oktober 2006

Organisation: Prof. Dr. Ingrid Bennewitz / Prof. Dr. Klaus van Eickels

Montags, 19.00 – 21.00 Uhr im Raum 222 in der U5

Das Mediävistische Kolloquium ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind, neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten, Bamberger Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.

Anmeldung in den Sekretariaten des LS für Mittelalterliche Geschichte und des LS für Deutsche Philologie des Mittelalters. Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben

 

Programm

montags 19.00 – 21.00 Uhr, U 5/R. 222

  • 23.10.   Heiko Hiltmann (Universität Bamberg):
                 Die Datenbank Sidaskipti: Ein Angebot für die Erfassung mehrsprachiger Text- und Quellensammlungen

                 Prof. Dr. Ingrid Bennewitz / Prof. Dr. Klaus van Eickels (Universität Bamberg):
                 Strukturen der Forschung- und Nachwuchsförderung in Deutschland
  • 30.10.   Stefan Bießenecker (Universität Bamberg):
                 Nacktheit im Mittelalter
  •  06.11.  entfällt wegen Dies Academicus
  • 13.11.   Dr. Jutta Eming (Freie Universität Berlin): 
                 Sprache und Gewalt im Passionsspiel des Spätmittelalters
  • 20.11.   Kolbrún Haraldsdóttir (Universität Erlangen):
                     Die mittelalterliche Handschrift Flateyjarbók als Quelle zur Geschichte des Isländischen
  • 27.11.   Prof. Dr. Gerd Althoff (Universität Münster):
                 Heinrich IV. – Viel Feind, viel Ehr?            (Achtung:       Raum U7/105)
  • 04.12.   PD Dr. Michael Groneberg (Universität Fribourg, Schweiz):
                 Männlichkeit und Geschlechtergeschichte
  • 11.12.   Frederek Musall M.A (Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg):
                 Wissenschaftstheorie und Philosophiegeschichte. Methodische Ansätze zur Erforschung
                 mittelalterlicher Philosophie am Beispiel des "Führers der Verwirrten" von Moses Maimonides
  • 18.12.   Prof. Dr. Cora Dietl (Universität Gießen):
                 Tanzszenen im geistlichen Spiel
  • 08.01.   Dr. Elisabeth Vavra (Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Krems, Österreich)           
                 Leiden ohne Schmerzen? Märtyrerinnen im Bild
  • 15.01.   Prof. Dr. Trude Ehlert (Universität Würzburg):
                 Über die Bedeutung von Speisen und Nahrungsmitteln im Helmbrecht
  • 22.01.   Prof. Dr. Wolfgang Haubrichs(Universität Saarbrücken):
                 Walters „Engelschelte“ als Reflex eines Rituals der humilatio von Heiligen
  • 29.01.   Prof. Dr. Elisabeth Lienert (Universität Bremen):
                 Dietrich-Testimonien des 6. bis 16. Jahrhunderts. Ergebnisse und Perspektiven
  • 05.02.   Laura Brander (Universität Bamberg):
                 Frauen als Identitätstifterinnen in hochmittelalterlichen Adelshäusern