Geschichte & Zukunft der Fakultät

Geschichte

Vor der Gründung war zunächst eine sozialwissenschaftliche Fakultät angedacht, in welcher insbesondere den Studierenden im Grundstudium wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Kenntnisse (insbes. der Soziologie, der Politikwissenschaft, der Volkswirtschaftslehre und der Betriebswirtschaftslehre miteinander eng verzahnt) – vermittelt werden. Im Hauptstudium jedoch sollten Volkswirte, Betriebswirte, Politologen und Soziologen nach dem klassischen Modell der Diplomprüfungs- und Studienordnungen ausgebildet werden. Angedacht war außerdem eine theoriegeleitete sowie praxisbezogene Ausbildung im Rahmen aller Studiengänge der Fakultät.

Das Konzept bestand darin, den für den neugegründeten Fachbereich Sozialwissenschaften vorgesehenen soziologischen Studiengang als Sprungbrett des Ausbaus der Wirtschaftswis- senschaften zu konzipieren. Wir waren der Überzeugung, dass zu einer berufsorientierten soziologischen Ausbildung auch die Vermittlung von Grundkenntnissen aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Recht und Statistik gehören. Die dafür vorgesehenen Lehrstühle konnten zugleich als Keimzelle für den späteren Ausbau der wirt- schaftswissenschaftlichen wie auch der rechtswissenschaftlichen Studiengänge dienen.

Entwicklungsperspektive 2015 bis 2020(89.6 KB)

Zukunft

Der Fakultät SoWi ist es ein Anliegen, in den Jahren 2022-2027 nicht nur einen Beitrag für die Etablierung von modernen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in der nationalen wie internationalen Universitätslandschaft zu leisten, sondern darüber hinaus auch die Profilbildung – Stichworte sind hierbei Bildung und Arbeit, Handeln von und in Organisationen, Computational Social Sciences, Nachhaltigkeit, Finanzmärkte, Digitalisierung und Gesellschaft – der eigenen Forschungs- und Lehrperspektiven in ei- nem kompetitiven Umfeld weiter zu professionalisieren. 

Die Fakultät SoWi befindet sich somit in einen dynamischen Entwicklungsprozess, was nachfolgend über die strategischen Zielperspektiven für die nächsten fünf Jahre in den Bereichen Forschungsprofile und Drittmittelstrategie, Lehre und Bildung, Transfer und gesellschaftliche Verantwortung sowie Diver- sity und Internationalisierung konkretisiert wird. Auf Basis der Zielperspektiven werden jeweils Maß- nahmen abgeleitet, welcher allerdings in Gänze nur unter entsprechenden Rahmenbedingungen erreicht werden können. 

Entwicklungsperspektive 2022 bis 2027(765.5 KB)

Link zu den Zielvereinbarungen der Universität Bamberg