DAAD-Preis 2017

Roman Zabolotnîi

Roman Zabolotnîi wurde 1991 in der Republik Moldau geboren. Er besitzt sowohl die moldawische als auch die rumänische Staatsangehörigkeit. Nach dem Schulabschluss am Rumänisch-Italienischen Lyzeum „Dante Alighieri“ in der moldawischen Hauptstadt Chişinău im Jahr 2010 absolvierte er anschließend an der Moldawischen Staatlichen Universität ein Bachelorstudium in Geschichte mit dem Spezialgebiet Archäologie, das im Studienjahr 2012/13 auch ein Austauschstudium an der Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Klassische und Provinzialrömische Archäologie, in Österreich umfasste. Der Bachelorabschluss erfolgte im Jahr 2014.

Zum Wintersemester 2014/15 begann Herr Zabolotnîi sein Masterstudium an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Fach Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie, für das er ein zweijähriges Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erhielt. Das Masterstudium wurde 2017 mit der Gesamtnote 1,2 abgeschlossen. Der Titel der Masterarbeit lautet: Die frühgeschichtlichen Funde und Befunde aus der Grabung an der Bundesstraße B 49 in Wetzlar-Dalheim, Lahn-Dill-Kreis.

Im September 2017 hat Herr Zabolotnîi an unserer Universität mit dem Promotionsstudium an der Professur für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie begonnen. Das Thema seiner Doktorarbeit lautet Die mittelalterliche Wüstung von Wetzlar-Dalheim. Studien zur mittelalterlichen Besiedlungs- undWirtschaftsgeschichte im Randbereich der deutschen Mittelgebirgszone. Das Promotionsprojekt wird betreut von Herrn Prof. Dr. Andreas Schäfer.