Umfrage zu Auswirkungen des Klimawandels am Kulturgut gestartet

Im Rahmen des von der DBU geförderten Projektes „Schadensrisiko für Kulturgut aufgrund zu geringer relativer Luftfeuchte in Innenräumen von national wertvollen Kulturgütern“, kurz Kleiner 40, ist am 02.06.2020 eine Umfrage zu Auswirkungen des Klimawandels am Kulturgut an Denkmalpfleger, Restauratoren, Archäologen und Verwalter in ganz Deutschland verschickt worden.

Die Umfrage im Projekt Kleiner 40 befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels, vor allem mit der gesunkenen relativen Luftfeuchte, an verschiedenen Objektgruppen. Bei den Fragen werden nicht nur Baudenkmale berücksichtigt, sondern auch Garten-, Parkanlagen und Archäologische Stätten abgedeckt. Das Projektteam am KDWT will mit den Umfrageergebnissen ein umfassendes Bild zu tatsächlichen Auswirkungen, aber auch zur Wahrnehmung des Klimawandels am Kulturgut von der am Denkmal arbeitenden Zielgruppe erlangen.

Diese Umfrageergebnisse tragen neben Mikroklima- und Oberflächenmonitoring an ausgewählten Fallbeispielen und Klimaschrankversuchen (siehe Projektwebseite) erstmals zu einer bundesweiten Erfassung zu Auswirkungen des Klimawandels am Kulturgut bei.

Das Team am KDWT arbeitet im Projekt mit dem Institut für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt e.V. (IDK) zusammen, deren Ansprechpartner maßgeblich mit ihrer Expertise und Kontakten vor Ort beitragen.

Weitere Details zur Umfange finden Sie auf der Projektwebseite.