Fachvorträge

Mit dem Besuch von Podiumsdiskussionen, Ringvorlesungen oder Fachvorträgen – auch aus anderen Fachbereichen – erweitern Sie den eigenen Horizont. Zusätzlich erwerben Sie vielfältige Kenntnisse unterschiedlicher Themenbereiche und lernen andere Lehrmeinungen kennen. Die frühzeitige Teilnahme an Tagungen und Kongressen wird empfohlen.

Aktuelle Termine

Freitag, 20.10.2023, 19:30 Uhr, Julius-von-Soden-Kultur- und Bildungszentrum Schloss Sassanfahrt, Schloßplatz 1, 96114 Hirschaid

Regina Kapfer ist Master-Studierende der EuroEthno in Bamberg. In ihrer Masterarbeit forscht sie zum Rathausbau im ländlichen Franken nach 1945, sie wird dabei von Prof. Dr. Günter Dippold betreut. Die Ergebnisse stellt sie im Rahmen eines Vortrags vor. Dieser ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Colloquium Historicum Wirsbergense e. V. mit dem Markt Hirschaid und der Kunst- und Kulturbühne Hirschaid e.V.

Weitere Informationen zum Vortrag von Regina Kapfer finden Sie hier.
Informationen zu laufenden und abgeschlossenen Qualifikationsarbeiten in der EuroEthno finden Sie hier.

 

 

Samstag, 23.09.2023, 15:00 Uhr, Tübingen

Monika Bäuerlein ist Fachstudienberaterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der EuroEthno in Bamberg. Bei der 125. Jahrestagung der Görresgesellschaft in Tübingen hält sie einen Vortrag mit dem Titel "'Die Impfentscheidung ist eine Gewissensentscheidung, die mir keine Instanz abnehmen kann'. Freiheit als Argument der Impfkritik".

Weitere Informationen zur Tagung der Görres-Gesellschaft sowie zu weiteren Tagungen und Kongressen finden Sie hier.
 

Mittwoch, 19.07.2023, 18:00 Uhr; U5/01.17 und online

Traditionelle Bewässerung ist ein häufig unterschätztes Element in der Agrargeschichte Europas. Seit 2015 haben sich eine Vielzahl von Trägergemeinschaften aus den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Deutschland, der Schweiz, Österreich und Italien in einem „Internationalen Beirat“ zusammengeschlossen. Hinzu kommt das 2022 gegründete „Internationale Zentrum der Traditionellen Bewässerung als Kulturerbe Europas“ in St. Urban/Schweiz. 2022 wurde ein multinationaler Antrag zur Aufnahme in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit bei der UNESCO eingereicht.
Alwin Geimer (Luxemburg), N.N. (Forchheim) und Gisa Treiber (Nürnberg) werden ihre Arbeit vorstellen und auf den Beirat und seine Bedeutung für die einzelnen Trägergemeinschaften eingehen.

Der Vortrag erfolgt im Rahmen einer Veranstaltungsreihe anlässlich des 30jährigen Welterbejubiläums Bamberg, bei der die Juniorprofessur für Europäische Ethnologie mit dem Zentrum Welterbe Bamberg kooperiert und mit drei Veranstaltungen beteiligt ist (25.05., 03. und 19.07.2023). Das Programm der gesamten Veranstaltungsreihe finden Sie hier: https://welterbe.bamberg.de/de/projekte/jubilaeum.

Der Vortrag wird parallel online über Zoom übertragen. Wenn Sie online teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte im Sekretariat der Europäischen Ethnologie an: sekretariat.euroethno(at)uni-bamberg.de.

 

Mittwoch, 19.07.2023, 18:00 Uhr; U5/01.17 und online

Der Vortrag von Frau Seng wurde abgesagt.

2020 wurde das Bauhüttenwesen aufgrund der hier seit Jahrhunderten gelebten Zusammenarbeit verschiedener handwerklicher Berufsgruppen von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet. Für den Erhalt der europäischen Dome und Münster stehen die Bauhütten verschiedener Länder in engem Austausch und nutzen neben tradierten Praktiken und Werkzeugen auch moderne Digitalisierungs- und Lasertechnik. Im Vortrag wird ein Überblick über die Genese des Bauhüttenwesens, seine Bedeutung als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit und die dafür zentralen Netzwerkstrukturen gegeben.

Eva-Maria Seng ist Inhaberin des Lehrstuhls für Materielles und Immaterielles Kulturerbe an der Universität Paderborn. Sie spricht im Rahmen einer Veranstaltungsreihe anlässlich des 30jährigen Welterbejubiläums Bamberg, bei der die Juniorprofessur für Europäische Ethnologie mit dem Zentrum Welterbe Bamberg kooperiert und mit drei Veranstaltungen beteiligt ist (25.05., 03. und 19.07.2023). Das Programm der gesamten Veranstaltungsreihe finden Sie hier: https://welterbe.bamberg.de/de/projekte/jubilaeum.

Der Vortrag wird parallel online über Zoom übertragen. Wenn Sie online teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte im Sekretariat der Europäischen Ethnologie an: sekretariat.euroethno(at)uni-bamberg.de.

 

Montag, 03.07.2023, 18:00 Uhr; MG1/02.06 und online

2016 wurde das Hanselfingerhut-Spiel aus Forst an der Weinstraße (Pfalz) als erster Brauch aus Rheinland-Pfalz in das Bundesweite Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe der UNESCO aufgenommen. Im Rahmen eines Drittmittelprojektes wurde eine ethnografische Filmdokumentation angefertigt, die das letzte Spiel vor der Corona-Pandemie zeigt. Im Zentrum des Films, den wir gemeinsam sehen werden, stehen die Menschen, die den lokalen Brauch vorbereiten und ausüben, die das Fest gestalten und die Festgäste unterhalten. Ergänzend zur Filmvorführung wird Mirko Uhlig noch einige knappe Informationen zur Feldforschung mit der Kamera sowie zur historischen Genese der Brauchpraxis geben. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://kultur.ftmk.uni-mainz.de/projekte-in-forschung-und-lehre/immaterielles-kulturerbe/
Prof. Dr. Mirko Uhlig vertritt derzeit die Fachleitung für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (FTMK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er spricht im Rahmen einer Veranstaltungsreihe anlässlich des 30jährigen Welterbejubiläums Bamberg, bei der die Juniorprofessur für Europäische Ethnologie mit dem Zentrum Welterbe Bamberg kooperiert und mit drei Veranstaltungen beteiligt ist (25.05., 03. und 19.07.2023). Das Programm der gesamten Veranstaltungsreihe finden Sie hier: https://welterbe.bamberg.de/de/projekte/jubilaeum.

Der Vortrag wird parallel online über Zoom übertragen. Wenn Sie online teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte im Sekretariat der Europäischen Ethnologie an: sekretariat.euroethno(at)uni-bamberg.de.

Donnerstag, 25.05.2023, 18:00 Uhr; KR12/02.01 und online

Was haben Bier, Tango, Yoga und Orgeln gemeinsam? Als Resultate von überliefertem Wissen und Können prägen sie die Identität von gesellschaftlichen Gruppen und sind darüber hinaus förderlich für nachhaltige Entwicklung und Völkerverständigung. Soviel ist zumindest dem Text des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes zu entnehmen, das in diesem Jahr 20 Jahre alt wird und vor 10 Jahren von Deutschland angenommen wurde. Marlen Meißner von der Deutschen UNESCO-Kommission wird eine kurze Einführung in das Konzept des immateriellen Kulturerbes sowie in die dazugehörige Konvention geben. Anhand von deutschen und internationalen Beispielen wird sie die Potenziale von immateriellen Kulturpraktiken für nachhaltige Entwicklung und Friedensbildung anschaulich machen.
Marlen Meißner ist Autorin eines Buches über Immaterielles Kulturerbe und Sustainability (Intangible Cultural Heritage and Sustainable Development, Cham 2021) und leitet die Abteilung "Erbe, Natur, Gesellschaft" der Deutschen UNESCO-Kommission. Sie spricht im Rahmen einer Veranstaltungsreihe anlässlich des 30jährigen Welterbejubiläums Bamberg, bei der die Juniorprofessur für Europäische Ethnologie mit dem Zentrum Welterbe Bamberg kooperiert und mit drei Veranstaltungen beteiligt ist (25.05., 03. und 19.07.2023). Das Programm der gesamten Veranstaltungsreihe finden Sie hier: https://welterbe.bamberg.de/de/projekte/jubilaeum.

Der Vortrag wird parallel online über Zoom übertragen. Wenn Sie online teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte im Sekretariat der Europäischen Ethnologie an: sekretariat.euroethno(at)uni-bamberg.de.

Vergangene Fachvorträge

Forschungskolloquium Wintersemester 2021/22 des Lehrstuhls für Europäische Ethnologie/Volkskunde

vom 18.11.21– 03.02.2022 online auf Zoom.

Verantwortlich:

  • Europäische Ethnologie: Prof. Dr. Michaela Fenske

Weitere Informationen: https://www.phil.uni-wuerzburg.de/eevk/veranstaltungen/herausgefordertes-leben-seuchen-bei-menschen-tieren-pflanzen/

 

Ringvorlesung des Kollegs „Mittelalter und Frühe Neuzeit“

vom 20.04.–13.07.2021 im Toscanasaal der Residenz (Südflügel) oder digital.

Verantwortlich:

  • Europäische Ethnologie: Prof. Dr. Michaela Fenske/ Dr. Susanne Dinkl/ Felix Linzner M.A.
  • Ältere Deutsche Literaturwissenschaft: Prof. Dr. Joachim Hamm 

Weitere Informationen: https://www.phil.uni-wuerzburg.de/eevk/veranstaltungen/ringvorlesung-des-kollegs-mittelalter-und-fruehe-neuzeit-krise-als-chance-erzaehlen/

+++ Geplant für SS 2020. Bedingt durch Corona ist der Termin kurzfristig ausgefallen. +++

Dr. Birgit Speckle, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Bezirksheimatpflege Bezirk Unterfranken:
Die Grafen von Luxburg und ihre Dienstboten 1874-1956

30. Oktober 2019, 18:15-19:45 Uhr | KR12/02.05
Dr. Bettina Keß, Kunsthistorikerin und Kulturwissenschaftlerin sowie Inhaberin von kulturplan:
Kultur managen. Wie sich Kreativität und Planung verbinden lassen

04. Dezember 2019 | 18:15-19:45 Uhr | KR12/02.05
Dr. Debora Frommeld, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST) in Regensburg:
Ist Schönheit, Gesundheit und Erfolg messbar? Eine wissenssoziologische Analyse zum Body-Mass-Index und der Personenwaage

 

05. Dezember 2019 | 18:15-19:45 Uhr | U5/00.24
Prof. Dr. Irene Götz, Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie an der LMU München:
Prekärer Ruhestand und das Altern von Frauen

 

Außerdem finden Fachvorträge verschiedener Fachrichtungen im Rahmen der Kleinen-Fächer-Woche an der Universität Bamberg statt.
u.a. 24. Oktober 2019:
Podiumsgespräch u.a. mit Prof. Dr. Heidrun Alzheimer zum Themenblock "Heimat und Identität".
Das gesamte Programm finden Sie hier oder als pdf-Datei.

 

Weitere Termine werden fortlaufend eingetragen.