Lehrbeauftragte und Dozierende anderer Fächer im Sommersemester 2024

Dirk Eilers

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Im Wintersemester 2024/25 bietet er das Seminar Europäische Ethnologie in der Schule: Mit der Klasse ins Museum an.

PD Dr. Gerhard Handschuh

Gerhard Handschuh hat an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Bamberg studiert. Sein Promotionsstudium schloss er in den Fächern Volkskunde, Pädagogik und Mittelalterliche Geschichte mit einer Dissertation über kulturelle Dokumentations- und pädagogische Vermittlungsformen von Museen am Beispiel der Region Oberfranken (1985) ab. Er arbeitete als Privatdozent an den Universitäten Bayreuth und Bamberg in den Fächern Grundschulpädagogik und Europäische Ethnologie. Auch im Ruhestand nimmt er weiterhin Lehraufträge an.
Seine Forschungsinteressen sind Brauchforschung, Kindheitsforschung und Schulkultur sowie museale Vermittlungsformen. Er gibt Lehrveranstaltungen zu Themen wie Brauch- und Festkultur, Kulturtheorien, Europäische Ethnologie und Schule, Jugendkulturen, Märchen, kulturwissenschaftliche Betrachtungen zu Recht, Baukultur, Museum, Tourismus, Kultur – Natur – Technik, Erzählforschung, Kinderkultur, Kulturtheorien, Weihnachten. >>> Weitere Informationen zu Profil, Bibliographie, Lehre. (617.4 KB)

Im Sommersemester 2024 bietet er das Seminar "Von der Lebensreform zu Alternativbewegungen unserer Tage" an.

 

Johannes Kohout M.A.

Johannes Kohout ist freiberuflicher Dokumentarfilmer, er arbeitet und lebt in Göttingen. Er studierte von 2011 bis 2019 Soziologie und Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität Göttingen mit Schwerpunkt Visuelle Anthropologie. Während des Studiums wirkt er an mehreren Kurzfilme und audiovisuellen Forschungsarbeiten mit. Nach dem Studium gründete er die Filmproduktionsfirma Akinema und übernimmt dort die Posten Produktion, Kamera und Schnitt. Seit 2020 ist er technischer Leiter des German International Ethnographic Film Festival.

Im Sommersemester 2024 bietet er die Übung „Mit der Kamera im Feld – Methoden und Praxis ethnographischen Filmemachens“ an.

 

Felix Linzner M.A.

Felix Linzner absolvierte von 2007 bis 2013 die Studiengänge Vergleichenden Kultur- und Religionswissenschaft (B.A.) und Europäischen Ethnologie / Kulturwissenschaft (M.A.) an der Philipps-Universität Marburg. In der Lehre war er für das Institut Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft (Marburg), das International Undergraduated Study Program der Universität Marburg, den Lehrstuhl für Europäische Ethnologie / Empirische Kulturwissenschaft (Würzburg) sowie für das Zertifikatsprojekt Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz, ebenfalls Würzburg, tätig. Am würzburger Lehrstuhl war er von 2017 bis 2023 im wissenschaftlichen Dienst beschäftigt. Seine Schwerpunkte bilden die Historische Anthropologie / Kulturgeschichte, Sozial- / Reformbewegungen, populäre Lesestoffe und (historische) Jugendbewegungsforschung. Zu diesen Themen aus diesen Bereichen hat er publiziert und Ausstellungen, u.a. mit dem Archiv der deutschen Jugendbewegung, realisiert.

Im Sommersemester 2024 bietet er die Übung „Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Übung mit Arbeitsmappe“ an.

 

Christina Meinusch M.A.

Christina Meinusch studierte zwischen 1997 und 2001 Volkskunde sowie Soziologie und Pädagogik mit Abschluss als M.A. an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und erhielt für ihr Studium zwischen 1999 bis 2001 ein Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung. Im Jahr 2008 schloss sie ebenfalls an der Universität Würzburg ihr Studium als Diplompädagogin (Univ.) ab. Während und nach dem Studium arbeitete sie zunächst mit Jugendlichen und Erwachsenen im außerschulischen Bildungsbereich. Ab 2014 widmete sie sich freiberuflich verschiedenen Inventarisationsprojekten und arbeitete mit dem Schwerpunkt materielles und immaterielles Kulturerbe der Vertriebenen.
Seit 2021 arbeitet sie in München als Heimatpflegerin der Sudetendeutschen. Schwerpunkt dieser Tätigkeit sind Pflege und Erhalt des materiellen und immateriellen Kulturerbes der Sudetendeutschen in Zusammenarbeit mit Institutionen in Bayern und der Tschechischen Republik. Im Wintersemester 2022/23 und Sommersemester 2023 erarbeitete Christina Meinusch mit Studierenden im Rahmen eines Lehrauftrags an der Universität Würzburg, Professur für Museologie die Wanderausstellung „verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudetendeutschen“. Die Ausstellung wurde im Juli 2023 im Sudetendeutschen Haus erstmals gezeigt und wandert seitdem in Deutschland und der Tschechischen Republik.

Im Sommersemester 2024 bietet sie die Übung "Erinnerungsort Friedhof - Erinnerung an Heimat 'fern der Heimat'" an.

 

Dr. Urs Latus

Urs Latus absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Tischlerlehre und ging 1991 mit dreijähriger Berufserfahrung nach Nürnberg ans Germanische Nationalmuseum. Im dortigen Institut für Kunsttechnik und Konservierung arbeitete er gemeinsam mit den Lehrkräften unmittelbar am Objekt und hatte die Chance, praxisorientiert an großen Sonderausstellungen mitzuwirken. Sein damaliger Mentor riet ihm, neben der Ausbildung zum „Restaurator für Kunsthandwerk“ zusätzlich zu studieren: „Dann können Ihnen die Kuratoren später nichts vormachen.“ Er entschied sich für die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie und besuchte neben der Ausbildung im Museum die Lehrveranstaltungen an der FAU Erlangen. Noch vor dem Ablegen der Magisterprüfung bewarb er sich um die Stelle des Restaurators am Spielzeugmuseum der Stadt Nürnberg und wurde genommen. Nach vielen Jahren im Beruf führte ihn sein Weg noch einmal an die Universität: In Bamberg machte er sich mit den Inhalten der Europäischen Ethnologie vertraut und promovierte bei Prof. Dr. Heidrun Alzheimer über "Sächsische Miniaturspielwaren im Spannungsfeld von Volkskunst- und Kunstgewerbebewegungen. Eine kultur- und wirtschaftshistorische Studie".

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Im Wintersemester 2024/25 bietet er die Übung Die Sprache der Objekte an .

Dr. Anne Schmitt

Anne Schmitt ist Geschäftsführerin des Flussparadies Franken.

Sie ist studierte Diplom-Geoökologin; in ihrer 2006 abgeschlossenen Dissertation hat sie den historischen Landnutzungswandel in Südost-Polen und den Zusammenhang zwischen Starkregenereignissen, landwirtschaftlicher Nutzung und Bodenerosion untersucht.

Das Hauptanliegen des Flussparadieses Franken ist es, die Menschen in der Region für die heimischen Flusslandschaften durch Umweltbildung und konkrete Projekte zu begeistern und dadurch sowohl für die Natur als auch für die Lebensqualität und den Tourismus eine positive Entwicklung zu erreichen. Im Zentrum steht der achtsame Umgang mit dem Lebensraum Fluss im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Anne Schmitt hat das Konzept des Flussparadieses Franken 2002 im Auftrag des Wasserwirtschaftsamtes, der Landkreise und der Regierung entwickelt und seitdem zusammen mit Partnern aus verschiedensten Bereichen erfolgreich unterschiedliche Projekte umgesetzt.2023 und 2024 hat sie zusammen mit der Stiftung Living Rivers das Main FlussFilmFest entwickelt und organisiert.

Im Wintersemester 2024/25 bietet sie die Übung Von Flüssen und Menschen. Übung zum nachhaltigen Projekt- und Kulturmanagement am Beispiel des Flussparadieses Frankenan.

Dr. Johannes Staudenmaier

Johannes Staudenmaier promovierte nach seinem Studium an der Universität Bamberg zur frühneuzeitlichen Gesetzgebung und Verwaltung im Hochstift und der Stadt Bamberg. Nach anschließendem Archivreferendariat in München und Stationen im Staatsarchiv Nürnberg und im Staatsarchiv Bamberg ist er nun Leiter des Staatsarchiv Coburg.

Im Sommersemester 2024 bietet er an der Professur für Historische Grundwissenschaften eine archivkundliche Übung an, die auch von Studierenden der EuroEthno belegt werden kann.