Slavistische Sprachausbildung jetzt am Sprachenzentrum


Mit Wirkung vom 1.1.2010 wurde an der Universität Bamberg die Sprachausbildung in allen Philologien von den bisher zuständigen Lehrstühlen an das zentrale Sprachenzentrum (http://www.uni-bamberg.de/sz/) verlagert. Diese Veränderung betrifft auch die Lektorate der Slavistik, die nunmehr vollständig zum Sprachenzentrum gehören (Lektorate Russisch, Polnisch, Tschechisch, Kroatisch/Serbisch/Bosnisch). Die Lehraufträge in den slawischen Sprachen (Bulgarisch, Ukrainisch sowie Zusatzkurse zu den Lektoratssprachen) werden künftig ebenfalls vom Sprachenzentrum betreut.
Die Lektoren der Slawistik waren ja schon im Sommer 2009 in die neuen Räume in der Luitpoldstr. 5 umgezogen; dort sind sie jetzt offiziell Teil des Sprachenzentrums der Universität. Die Webseiten der betroffenen Einrichtungen werden nunmehr Zug um Zug an die neuen Zuständigkeiten angepasst, das gleiche gilt analog für die Eintragungen in Univis.
Für die Übergangsphase ist wichtig: für die FlexNow-Abwicklung aller Sprachkurse des WS 2009/10 bleibt es noch bei den bisherigen Zuständigkeiten, d.h. sie werden innerhalb der Slavistik erledigt, soweit sie bisher im WS in der Slavistik lagen (Russisch, Tschechisch, Kroatisch/Bosnisch/Serbisch, Bulgarisch, Ukrainisch) – die Polnisch-Kurse hingegen liegen schon in der Zuständigkeit des Sprachenzentrums.
Wichtig für Staatsexamensstudierende: Die Zuständigkeit für die Didaktik des Russischen bleibt auch künftig in der Slavistik.
Das Fach Slavistik behält auch nach dieser Neuordnung der Sprachausbildung die fachliche Zuständigkeit für die Sprachpraxis innerhalb seiner Studiengänge. Modulverantwortlicher ist künftig der Studiengangsbeauftragte, Prof. Kempgen, der künftig auch als Sprachwissenschaftler die Fachinteressen im neu zusammengesetzten Leitungsgremium des Sprachenzentrums vertreten wird.