Geschichte der Zweigstelle Bamberg

Die SOG-Zweigstelle Erlangen/Bamberg wurde 1994 auf Initiative von Prof. Dr. Klaus Steinke und in Absprache mit Prof. Dr. Peter Thiergen in Erlangen und Bamberg eingerichtet und an beiden Standorten mit Vorträgen zu Politik, Sprache und Kultur der Länder Südosteuropas bespielt. Die feierliche Eröffnung fand in Erlangen mit einem Festvortrag der Bulgarienexpertin Evelina Parvanova über die »Politische und kulturelle Lage in Bulgarien und die deutsch-bulgarischen Beziehungen« statt.

Die Bamberger Zweigstelle wird seit 2005/6 von der heutigen Inhaberin des Lehrstuhls für Slavische Literaturwissenschaft, Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann, weitergeführt. Mit dem Ruhestand von Prof. Dr. Steinke verlagerte sich die Zweigstelle ganz nach Bamberg und wurde 2006 mit dem Format »Kolloquium Europas Südosten« und einem Festvortrag der kroatischen Botschafterin Vesna Cvjetković Kurelec über »Kroatien auf dem Weg in die EU« neu präsentiert.

Seit dem Sommer 2018 ist Prof. Dr. Göler (Geographische Migrations- und Transformationsforschung) mit in die Leitung der Zweigstelle eingetreten.

Die Vorträge der Bamberger Zweigstelle werden der Öffentlichkeit der Universität, der Stadt Bamberg und ausgewählten Adressen aus dem Umland sowie dem Verteiler der Südosteuropa-Gesellschaft angekündigt. Sie werden im Veranstaltungskalender der Universität und auf der Homepage der Slavischen Literaturwissenschaft und der SOG ausgewiesen und innerhalb und außerhalb der Universität durch Aushänge und Einladungen beworben.

Die veranstalteten Vorträge stellen besonders auch für die Studierenden der Slavistik ein wichtiges Zusatzangebot dar, das sie in ihr Studium einbringen können.

Kooperationen werden gepflegt innerhalb der Universität, mit Erasmus, der Deutschen Gesellschaft für Kroatistik, u.a.. Das Format »Kolloquium Europas Südosten« plant, die Vielfalt seiner Themen auch in Zukunft auszubauen.

Die Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft in München findet vom 01. bis zum 02. März 2019 in Bamberg statt.