Bamberger Slavistik wird ausgebaut

Die "Zielvereinbarung" zwischen der Otto-Friedrich-Universität und dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 21.7.2006 hält es schwarz auf weiss fest: Die Bamberger Slavistik wird als "neuer Profilbereich" zu einem "Vollslavistik-Zentrum" ausgebaut - neben denen an den Universitäten München und Regensburg. Damit bekommen die jahrelangen Bemühungen der Bamberger Fachvertreter nunmehr eine konkrete Perspektive. Gleichzeitig sei aber daran erinnert, dass der Ausbau in Bamberg mit dem allmählichen Abbau der Slavistik an der Nachbaruniversität Erlangen einhergeht. Die Freude in der Bamberger Slavistik ist dennoch groß, denn das Fach bekommt

- eine Professur für "Kunst- und Kulturgeschichte der Slavia"

- mit der Professur für "Geschichte Mittel- und Osteuropas mit einem Schwerpunkt in der Zeitgeschichte" ein wichtiges Nachbarfach.

Die Vorbereitungen zur Einrichtung der dritten slavistischen Professur laufen bereits - angestrebt wird eine Realisierung im Jahre 2007.

Schließlich wird auch die Würzburger Slavistik nach Einrichtung dieser Stellen enger mit Bamberg kooperieren, insbesondere in der Konzeption neuer Studiengänge.