Prof. Dr. Hösch und Bibliotheks-Oberrat Dr. Köppl mit dem wertvollen Buchgeschenk. (Bild: Pressestelle)

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Willkommenes Buchgeschenk für die Bamberger Slavistik

Bekannter Europahistoriker überlässt der Universität Bamberg Teile seiner Bibliothek

Die Bamberger Slavistik ehrte am 20. 3. 06 Herrn Prof. Dr. Edgar Hösch, Osteuropa-Historiker und Leiter des Münchner Südost-Instituts i. R., mit einem kleinen Empfang, der in den Räumen der TB 4 stattfand.  

Herr Prof. Dr. Hösch hatte zusammen mit seiner Gattin ca. 140 wertvolle Bücher aus seiner Privatbibliothek selbst nach Bamberg gebracht, um sie der Universitätsbibliothek zu schenken. Darunter befinden sich Faksimileausgaben wichtiger slavischer Quellen, grundlegende Einzeluntersuchungen sowie mehrbändige Enzyklopädien und Wörterbücher zur osteuropäischen Geschichte, Kultur und Literatur. In Anwesenheit von Herrn Prof. Dr. Drewello als Vertreter der Hochschulleitung und von Frau Dr. Gerike und Herrn Dr. Köppl als Vertretern der TB 4 sprachen Herr Prof. Dr. Kempgen als Dekan, Frau Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann als Fachvertreterin der Slavistik und Herr Dr. Schopper als Vertreter der Bibliotheksleitung kurze Dankesworte.

Die Vertreter der Slavistik brachten dabei ihre Freude darüber zum Ausdruck, daß Prof. Dr. Hösch mit seinem Buchgeschenk den Aufbau der Bamberger Slavistik und ihres Nachbarfaches Osteuropäische Geschichte in überaus willkommener Weise förderte. Prof. Dr. Hösch informierte sich im Gespräch über die Bamberger Ausbaupläne und zeigte sich hocherfreut über die Unterstützung, die die Geisteswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg erfährt.