Aufnahmevoraussetzungen und -verfahren

Die Aufnahme in die Graduate School setzt voraus, dass die nach der jeweils einschlägigen Promotionsordnung vorgesehenen Mindestzulassungsvoraussetzungen erfüllt sind (u.a. fachlich einschlägiger Studienabschluss) und sich ein Mitglied der Graduate School schriftlich gegenüber dem Sprecher bzw. der Sprecherin bereit erklärt hat, die Erstbetreuung des Promotionsprojektes zu übernehmen.

Über die Aufnahme entscheidet der Sprecher bzw. die Sprecherin der Graduate School gegebenenfalls in Abstimmung mit dem zuständigen Promotionsausschuss. Dementsprechend sind schriftliche Bewerbungen für die Aufnahme in die Graduate School an den Sprecher oder die Sprecherin zu richten. Es können auch auswärtige Antragsteller und Antragstellerinnen einen Aufnahmeantrag stellen, wenn sie von Mitgliedern der Graduate School betreut werden.

Das Aufnahmeverfahren stellt sicher, dass das jeweilige Promotionsprojekt Bestandteil des wissenschaftlichen Programms der Graduate School ist. Mit Abschluss der Betreuungsvereinbarung wird der Bewerber bzw. die Bewerberin in die Graduate School aufgenommen.

Außergewöhnlich hoch qualifizierte Absolventen oder Absolventinnen eines einschlägigen Bachelorstudiengangs können aufgenommen werden, wenn sie in einem für das Forschungsprogramm der Graduate School einschlägigen Masterstudiengang an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg zugelassen sind und sich ein Mitglied der Graduate School bereit erklärt hat, die Erstbetreuung zu übernehmen. Über entsprechende Anträge entscheidet der Sprecher bzw. die Sprecherin. Die Zulassung zur Promotion erfolgt erst, wenn der Masterstudiengang erfolgreich abgeschlossen worden ist und die weiteren nach der Promotionsordnung vorgesehenen Mindestzulassungsvoraussetzungen erfüllt sind.

Es besteht kein Anspruch auf Aufnahme in die Graduate School. Bei der Auswahl und der Aufnahme von Antragstellern und Antragstellerinnen als Promovierende wird auf die allgemeine Chancengleichheit geachtet, die Mitglieder sind darum bemüht, den weiblichen Nachwuchs gezielt zu fördern.