Nicht nur feste arbeiten, sondern auch feste feiern! (Montage: Rainer Schönauer mit Bildern von Rainer Sturm/pixelio.de und S. Hofschlaeger/pixelio.de).

Christoph Schlieder bescheinigt den Absolventen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt (Bilder: Christian Herse).

Die Absolventen feiern gemeinsam ihren Abschluss.

- Tanja Eisenach

„Feste arbeiten – Feste feiern!“

Absolventenfeier der Fakultät WIAI

Mit einer offiziellen Zeugnisübergabe wurden fünf Bachelor- und neun Diplomabsolventen der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik in das Berufsleben verabschiedet. Dekan Christoph Schlieder machte Mut: Mit der guten Bamberger Ausbildung und dem wieder positiv gestimmten wirtschaftlichen Umfeld haben die ehemaligen Studierenden beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Prof. Dr. Christoph Schlieder, Dekan der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik, spannte einen Bogen von den Anfängen der Fakultät bis hin zur gegenwärtigen Situation von Forschung und Lehre und betonte dabei, wie gut die Chancen der Bamberger Absolventen zur Zeit auf dem Arbeitsmarkt seien. „Das liegt nicht zuletzt an der Qualität Ihrer Ausbildung, die sich unter anderem im CHE-Hochschulranking manifestiert“, erklärte Schlieder. „Hier zählt zum Beispiel unsere Wirtschaftsinformatik in den Kategorien Reputation in Studium und Lehre, Forschungsreputation sowie Betreuung und Studiensituation zu den Top-3 Universitäten in Deutschland“. An diesem Punkt mache sich der Vorteil des Bamberger Studienmodells, nämliche die enge Lehrverflechtung, besonders bemerkbar.

Über dem universitätsweiten Durchschnitt

Zudem blickt die ITK-Branche, ein großes Arbeitsfeld für die Bamberger Informatiker, wieder hoffnungsvoller in die Zukunft. Der Branchenverband Bitkom rechnet damit, dass die Nachfrage nach IT-Experten in Deutschland in den kommenden Jahren beständig über dem Angebot liegt.

Gute Aussichten also für die ehemaligen Studierenden, die ihrerseits der Fakultät gute Noten ausgestellt haben. Aus der Studierendenbefragung, die 2009 durchgeführt wurde, ging hervor, dass nicht nur die Arbeitsbelastung, sondern auch die Zufriedenheit mit dem Studium über dem universitätsweiten Durchschnitt liegt. Christoph Schlieder resümiert: „Damit können wir – ich denke auch Sie – gut leben. Ich darf Sie übrigens bitten im Sinne von ‚Feste arbeiten – Feste feiern‘, dass wir auch beim Punkt Stimmung bei der Absolventenfeier über dem universitätsweiten Durchschnitt liegen.“ Eine Aufforderung, der die Alumni gerne nachkamen.