Wissenschaftskommunikation
Unter Wissenschaftskommunikation versteht man den Dialog zwischen Forschung und Zielgruppen außerhalb der Wissenschaft. Sie erhöht die Sichtbarkeit von Forschung, fördert Kooperationen und zeigt, welchen Beitrag wissenschaftliche Erkenntnisse zur Bewältigung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen leisten.
Wissenschaftskommunikation ist weit mehr als die Vermittlung wissenschaftlicher Fakten – sie ist ein zentrales Instrument für die Beteiligung von Öffentlichkeit, für demokratische Entscheidungsprozesse und für das Vertrauen in die Forschung. Die Universität Bamberg übernimmt in diesem Sinne Verantwortung für eine nachhaltige gesellschaftliche Teilhabe an Wissenschaft, versteht Wissenschaftskommunikation als wichtige Aufgabe und ermutigt Ihre Forschenden ausdrücklich, sich in diesem Bereich zu engagieren.
Dabei bietet die Kommunikation über Forschung eine große Vielfalt möglicher Formate – von klassischen Vorträgen und Ausstellungen bis hin zu Podcasts, Social-Media-Formaten oder interaktiven Workshops. Diese Bandbreite ermöglicht es, mit unterschiedlichen Zielgruppen in Austausch zu treten und Wissenschaft auf vielfältige Weise erlebbar zu machen.
Grundsätze der Kommunikationskultur
Bei ihrer Kommunikation orientiert sie sich an Werten und Qualitätskriterien, wie sie von „Wissenschaft im Dialog“ und dem Bundesverband Hochschulkommunikation mit den Leitlinien zur guten Wissenschaftskommunikation entwickelt wurden. Diese Leitlinien formulieren grundlegende Werte wie Faktentreue, Transparenz, Dialogorientierung und Selbstreflexion und bieten eine praxisnahe Checkliste für Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Kommunikationsverantwortliche.
Beratung und Unterstützung für Forschende
Die Universität Bamberg begleitet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei z. B. in Form von Beratungs- und Fortbildungsangeboten.
Das Dezernat Kommunikation & Alumni unterstützt Forschende bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Kommunikationsformate und berät sie im Zuge der Antragsstellung von Drittmittelanträgen zu geeigneten Konzepten der Wissenschaftskommunikation.
Darüber hinaus bietet das Graduiertenzentrum TRAc regelmäßig im Rahmen seines Fortbildungsprogramms für Forschende in der Qualifikationsphase Trainings, Workshops und Seminare zum Bereich Research Communication an.
