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Vergangene Veranstaltungen

Vom Projekt geförderte Veranstaltungen

„Und, worüber schreibst du eigentlich?“ - Studi-Nacht der Geschlechtersensiblen Forschung am 22.05.2023

Unter dem Schirm des Nachhaltigkeitsziels (SDGs) Nr. 4 & 5, laden wir euch herzlich zu der Studi-Nacht der Geschlechtersensiblen Forschung am 22.Mai.2023 von 20-23 Uhr ein.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung bietet die Chance, mehr über die Bedeutung von geschlechtersensiblen Forschung zu erfahren und sich zu diesem wichtigen Thema zu sensibilisieren.

Du hast deine Master- oder Zulassungsarbeit abgeschlossen, bist gerade im Schreibprozess oder stehst am Beginn deiner Promotion und hast Lust deine Forschungen vorzustellen?

Neben der fachlichen und inhaltlichen Weiterbildung, bietet die Veranstaltung auch die Chance sich mit Universitätsangehörigen zu vernetzen und sich davon inspirieren lassen, zu lernen, die eigene Abschlussarbeit oder ein Forschungsprojekt geschlechtersensibel zu gestalten.

Die Veranstaltung richtet sich an alle (Promotions-) Studierende, unabhängig von Geschlecht und Fachrichtung.

Einen Nachbericht finden Sie auf unserem Blog

Posterausstellung Geschlechtersensible Forschung an der Universität Bamberg (5.12.2022-31.01.2023)

Die Posteraustellung fand in der TB3 sowie in digitaler Form statt.

Zwei Poster gewannen jeweils einen Jury- und einen Publikumspreis.

Gender Analysis in Research – Workshop für eine geschlechtersensible Forschungsstrategie an der Universität Bamberg (27.01.2023)

Moderatorin: Doris Lüken-Klaßen

Zeit und Ort: 27.1.2023,13-16 Uhr, Alter Senatssaal K20/02.08.

Zielgruppe: Forschende der Universität Bamberg

Sex und Gender können für alle Phasen eines Projektes relevant sein: von der der Fragestellung über Theorie, Methode, Auswertung bis zur Interpretation und Anwendung. Damit die Dimensionen von Sex, Gender und weitere intersektionale Kategorien von Anfang an mitgedacht werden, ist ein strategischer Ansatz sinnvoll. DFG und EU unterstützen einen solchen Ansatz, indem sie bei jedem Antrag eine Aussage zu möglichem Geschlechterbezug fordern.

Weil wir besonders Early Career Researchers ermutigen wollen, ihre Projekte strategisch auf geschlechtersensibles Potenzial hin zu prüfen und damit auch ihre Chancen auf Drittmitteleinwerbung zu erhöhen, erhalten Early Career Researchers, die im Promovierenden- bzw. PostDoc-Forum der TRAc registriert sind, für die Veranstaltung 2 AE im Rahmen des TRAc-Qualifizierungsprogramms.

Festakt der Frauenbeauftragten (14.12.2022)

Der Festakt 2022 verband Frauenförderung und geschlechtersensible Forschung.

Festrednerin war die Prähistorikerin Prof. Dr. Brigitte Röder, die mit ihrer Forschung zu Geschlechterrollen in der Steinzeit Aufsehen erregte. Mit dem Vortrag und der anschließenden Podiumsdiskussion, an der neben Professorin Röder auch der Vizepräsident für Forschung, Prof. Dr. Saalfeld, und Prof. Dr. Christof Rolker teilnahmen, spannte der Festakt den Bogen zum Forschungsprojekt GENIAL-forschen- GEschlechterpoteNtIALe nutzen, Gesellschaft verändern. Neben den gewohnten Programmpunkten PUSh-Preis und Bettina-Paetzold-Preis wurden auch die Gewinner*innen der Poster Ausstellung zu geschlechtersensibler Forschung an unserer Universität prämiert.

Lesen Sie den ganzen Bericht zum Festakt 2022 auf dem uni.blog.

 

Workshop zu: Geschlechtersensible Forschung - wie kann diese sichtbarer und nachhaltig verankert werden? (04.08.2022)

Zum Bericht über den Workshop

Dieser Frage gingen im Rahmen des GENIAL-Projekts Universitätsangehörige in einem Workshop zur Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse geschlechtersensibler Forschung an der Universität nach. Der Workshop wurde von Vizepräsident Saalfeld eröffnet, der betonte, dass der Blick auf Geschlecht und Gender für exzellente Forschung unabdingbar und für die Einwerbung substantieller Drittmittel wichtige Voraussetzung ist.

Die Teilnehmenden des Workshops, die alle in den bisherigen Prozess der Drittmitteleinwerbung involviert sind, reflektierten in diesem Rahmen zunächst die bisherige Bedeutung von Geschlecht und Gender an der Universität Bamberg sowie ihre Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Veränderungsprozesses mit dem Ziel, geschlechtersensible Forschung auszuweiten und das Drittmittelaufkommen zu erhöhen.

Die Teilnehmenden zeichneten sich durch ihre hohe Bereitschaft aus, anstehende Veränderungsprozesse mitzugestalten. Daher stand im Verlauf des Vormittages die Frage im Mittelpunkt, wie diese Bereitschaft in tatsächliches Handeln umgesetzt werden könnte, um das Ziel der Verankerung der geschlechtersensiblen Forschung zu erreichen.

In diesem Zuge setzten sich die Teilnehmenden in dem von Isabell Lisberg-Haag moderierten Workshop mit den Stärken und Schwächen sowie den Chancen und Risiken für die geschlechtersensible Forschung in Bamberg auseinander. In den Augen vieler Teilnehmender ist insbesondere Interdisziplinarität durch direkte Kontakte und kurze Wege eine große Stärke der Universität.

Dies zeigte sich auch in den Diskussionsrunden, in welchen nicht nur verschiedene Ideen hinsichtlich des Soll-Zustands der geschlechtersensiblen Forschung in Bamberg entwickelt, sondern auch erste Ansatzpunkte für gemeinsame Forschung unter Berücksichtigung der Kategorien Geschlecht und Gender gefunden wurden. Mit offizieller Gründung eines Netzwerkes geschlechtersensible Forschung im Wintersemester 22/23 soll der Austausch über Theorien und Methoden weiter gefördert und die gemeinsame Projektarbeit erleichtert werden.

Die im Workshop zusammengetragenen Ideen sollen nun im Rahmen der gerade laufenden Konzeptphase des GENIAL-Projekts weitergedacht und in erste Maßnahmen umgesetzt werden. Auf dieser Basis wird bis zum Ende des Jahres ein „Geschlechteraspekte im Blick“ (GIB) Konzept entstehen, das skizziert, wie geschlechtersensible Forschung an der Universität Bamberg fest und dauerhaft verankert werden kann.

Weitere Veranstaltungen zu geschlechtersensibler Forschung

Workshop: Visuelle und materielle Kulturen weiblicher Heiligkeit in Spätantike und Mittelalter (13. & 14.07.2023)

Interdisziplinärer Workshop geleitet von PD Dr. Katharina Christa Schüppel.

Informationen zum Programm des Workshops.

Vortrag: Sex, Time and the social brain (03.07.2023)

Who: Marina A. Pavlova (Departement of Psychiatry and Psychotherapy, University of Tübingen)

When: 03.07.2023

ABSTRACT

By bringing most recent findings on social perception (reading of bodies, faces, eyes and covered faces) along with advanced neuroimaging strategies, I intend to conceive perspectives, open questions, and limitations in our understanding of the social brain. The social brain has many facets playing decisive roles in majority of neuropsychiatric conditions such as autistic spectrum disorders, schizophrenia, and depression. I will set a focus on the following issues: (i) Neuroimaging of the social brain (time): With the advent of sophisticated techniques over the past decades, brain imaging has energized the rapidly developing field of Social Perception and Neuroscience, and has sparked a wide range of research in neuropsychiatry. Yet brain imaging confronts with a set of issues that must be addressed. One of them is time, which is a key to understanding the organization of functional networks, since brain topography alone does not allow us to understand neural communication as well as pathological changes in brain activation; (ii) Behavior and brain activity: This relationship is far from simple even in individuals free from the rich complexities of psychopathology; and (iii) Sex specificity of the social brain: Many neuropsychiatric disorders characterized by aberrant social cognition display a skewed sex ratio: females and males are affected differently in terms of clinical picture, prevalence, and severity. Currently, we are only beginning to understand the origins of gender/sex specificity.

Themennachmittag: Genderforschung in unterschiedlichen Disziplinen (16.02.2023)

Was? Drei Vorträge mit anschließenden Diskussionsrunden

Wann und Wo? 16.02.2023, 13:00-17:00 Uhr (s.t.), Online über Zoom

Vortragende und Themen:
- Dr. Lars Burghardt (Lehrstuhl für Frühkindliche Bildung und Erziehung, Universität Bamberg): Vielfalt im Bilderbuch? Geschlechterdarstellungen in Medien der frühen Kindheit
- Dr. Christine Ott (Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Universität Würzburg): Was ist geschlechtersensibler Leseunterricht? Konjunkturen und Stilblüten des Diskurses um Lesen und Geschlecht
- Prof. Dr. Jan Lenhart (Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie, Universität Bamberg): Just a story? Erwerb und Beeinflussung von Geschlechterstereotypen, geschlechtsbezogenen Intentionen und Verhalten durch Geschichten

Zeitplan:
13:00-13:15 Uhr: Eröffnung (Jan Lenhart)
13:15-14:00 Uhr: Beitrag 1 (Lars Burghardt)
14:00-14:20 Uhr: Diskussion Beitrag 1
14:20-14:30 Uhr: Pause
14:30-15:15 Uhr: Beitrag 2 (Christine Ott)
15:15-15:35 Uhr: Diskussion Beitrag 2
15:35-15:45 Uhr: Pause
15:45-16:30 Uhr: Beitrag 3 (Jan Lenhart)
16:30-16:50 Uhr: Diskussion Beitrag 3
16:50-17:00 Uhr: Verabschiedung (Jan Lenhart)

Organisation:
Prof. Dr. Jan Lenhart
Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie,
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Antrittsvorlesung von Jun.-Prof. Jan Lenhart (12.12.2022)

Jan Lenhart, Junioprofessor für Pädagogische Psychologie

Ort und Zeit: 18 Uhr c.t., Marcushaus, M3N/02.32

Im Rahmen seiner Antrittsvorlesung wird Jan Lenhart den Diskurs über Geschlecht als eine Chance für die Pädagogische Psychologie darlegen und sich mit der Bedeutung, den Konsequenzen und der Gestaltung von Geschlecht im Rahmen des Erziehens, Lernens und Lehrens in pädagogischen Kontexten auseinandersetzen. Dabei geht er auf ausgewählte erziehungs- und bildungsrelevante Themen wie die Entwicklung von Geschlechterstereotypen bei Kindern, den Erwerb von Geschlechterstereotypen sowie die Veränderbarkeit von Geschlechterstereotypen ein.

 

I beg to differ! Debate Training for the Awareness for Gender Related Topics (11.11.2022)

Trainer: Thore Andiel, Debate Consult

Date: Friday 11.11.2022; 9.00 a.m. - 5.00 p.m. (s.t.)
Location: BAGSS, Feldkirchenstraße 21, 96052 Bamberg, Room FG1/00.06

 

To register, please send mail to: courses.bagss(at)uni-bamberg.de
Registration is mandatory! The number of participants is limited to 12!

 

Debating is an essential part of the professional exchange of arguments. Because researchers are constantly confronted with disagreements and opposing arguments, it is essential to develop coherent and convincing arguments. By debating about gender-matters, this one-day workshop will show you ways to analytically find and refute arguments for important social issues, reflect your way of thinking and shift perspectives.

Critical Methodologies and Alternative Ways of Doing Social Science Research (24.06.2022)

In cooperation with TRAc and BAGSS

The workshop critically engages with methodologies and epistemologies of doing social science field research and aims to provide interdisciplinary insights and to foster in-class discussions. It offers an interactive and hands-on approach from decolonial, anti-racist, and feminist perspec-tives. Participants can employ these methodologies and approaches in various social science research settings and spaces; they can gather primary material and knowledge and discuss exten-sively their previous experiences of doing field research and potential future applications. This is a research-oriented workshop and participants should be prepared to shortly present and discuss their own field research. A reading list will be provided to workshop participants one week prior to the workshop.
Workshop participants are highly recommended to join the screening of Juliana Streva’s documentary about feminist grassroots movements in Brazil, which was the product of her PhD field research. The documentary will screen on the evening before the workshop seminar and more information will be provided to workshop participants in due time.
The workshop aims at doctoral and postdoctoral researchers of the University of Bamberg, interested in in critical and alternative ways of doing social science research.

  • Instructor: Dr Juliana Moreira Streva, Freie Universität Berlin
  • Date & Time: Friday, 24 June 2022; 9:30 am to 1 p.m.
  • Place: Bamberg Graduate School of Social Sciences (BAGSS), Feldkirchenstr. 21; Room FG1/00.06
  • Workshop Organizer: Dr Michael Giesen, BAGSS, University of Bamberg

Workshop: "Expertise in Geschlechtersensibler Forschung als Faktor der Drittmitteleinwerbung" im Rahmen des Diversity-Tags 2022 (31.05.2022)

Einen Bericht zum Diversity-Tag an der Uni Bamberg, in dem auch von diesem Workshop berichtet wird, finden Sie hier.

Veranstalter*innen: Frauenbeauftrage und Z/FFT

Bei der Beantragung von Drittmitteln über die großen nationalen und internationalen Forschungsförderungsinstitutionen wird zunehmend gefordert, Auskunft über mögliche Geschlechterrelevanz der Thematik zu geben. Insofern ist es bereits bei der Präsentation der eigenen Forschungsarbeit z. B. bei der Vernetzung mit zukünftigen Kooperationspartner*innen wichtig, die Geschlechterdimension darzustellen.

Z/FFT und die Frauenbeauftragten informieren deshalb im Rahmen des Diversity-Tags in einem Workshop darüber, was Geschlechtersensibilität in der Forschung ist, welche Bedeutung geschlechtersensible Forschung in der Drittmitteleinwerbung hat und wie die Variablen Geschlecht bzw. Gender sich im eigenen Forschungsprofil präsentieren lassen. Um auch die themenbezogene und forschungsbezogene interdisziplinäre Vernetzung innerhalb unserer Universität zu fördern, endet die Veranstaltung mit Netzwerken bei einem Imbiss.

Agenda

  • 10:00 – 10:15    Begrüßung durch die Universitätsfrauenbeauftragte Prof. Dr. Astrid Schütz
  • 10:15 – 10:45    Verständnis von Geschlechtersensibler Forschung (Dr. Janina Dillig)
  • 10:45 – 11:00    Geschlechtersensible Forschung im eigenen Forschungsprofil (Dr. Julia Kinzler)
  • 11:00 – 11:30     Individuelle Arbeit am eigenen Steckbrief
  • 11:30 – 12:00    Austausch in Kleingruppen 
  • 12:00 – 12:15   Gemeinsame Diskussion des Leitfadenansatzes und Feedback zum Leitfaden des Fraunhofer Instituts
  • 12:15                 Austausch und Imbiss

Der Workshop fand im Raum U11/00.16 in Präsenz statt.

Weitere Informationen zum Diversity-Tag an der Uni Bamberg finden Sie hier.

Horizon Europe: Aktuelle Ausschreibungen und Gleichstellungsaspekte (18.11.2021)

Die gemeinsam vom Dezernat Forschungsförderung & Transfer und dem Frauenbüro der Universität Bamberg sowie der Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung (FiF) durchgeführte Veranstaltung richtete sich an alle Forschenden der Universität Bamberg, die Interesse an Spitzenforschung auf europäischer Ebene haben.

Im Onlineseminar erhielten die Teilnehmenden einen ersten Überblick über Horizon Europe und die verschiedenen Beteiligungsmöglichkeiten sowie die lokalen, regionalen und nationalen Unterstützungsstrukturen. Im zweiten Teil der Veranstaltung informierten wir in einer kompakten Einführung zum Thema „Gleichstellungsaspakte in Horizon Europe“ über die Neuerungen im Bereich der Geschlechtergleichstellung, die für die Antragstellung und die Planung von Projekten relevant sind. Im Anschluss stellten wir in parallelen Kleingruppen ausgewählte thematische Ausschreibungen aus dem Arbeitsprogramm 2021-22 vor.

Bei Interesse bieten wir Ihnen darüber hinaus gerne die Möglichkeit für individuelle Beratungsgespräche. Die Termine für individuelle Beratungsgespräche per Telefon/Videotelefonat können gerne unabhängig vom Veranstaltungstermin vereinbart werden.

Agenda

  • 09:30 – 09:45   Begrüßung und Impuls (Vizepräsidentin Diversität und Internationales, Prof. Dr. Christine Gerhardt; Universitätsfrauenbeauftragte, Prof. Dr. Astrid Schütz)
  • 09:45 – 10:15     Einführung zu Horizon Europe (Referentin EU/Internationales Dr. Julia Kinzler)
  • 10:15 – 10:25     Pause
  • 10:25 – 11:30    Gender Dimension in Research (Astrid Schwarzenberger, Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung)
  • 11:30 – 11:45     Pause
  • 11:45 – 12:15   Breakout Sessions zu ausgewählten aktuellen Ausschreibungen (Astrid Schwarzenberger, Dr. Julia Kinzler)
  • 12:15 – 12:30    Offene Fragen und Abschluss (Vizepräsident Forschung, Prof. Dr. Thomas Saalfeld, Referentin EU/Internationales Dr. Julia Kinzler)