Alle unter einem Dach

Wo vorher die Hausdruckerei Prüfungsunterlagen und allerlei universitäre Broschüren und Flyer druckte, betreuen jetzt Beraterinnen und Berater der Zentralen Studienberatung die Bamberger Studierenden. Ende Mai waren sie aus der Markusstraße 6 in die Kapuzinerstraße 25 umgezogen, zusammen mit dem Akademischen Auslandsamt, das nun im zweiten Stock residiert. Kanzlerin Dr. Dagmar Steuer-Flieser überzeugte sich bei einem Besuch davon, dass die neuen Räumlichkeiten allen gefallen.

Barbara Körber-Hübschmann, Leiterin der Zentralen Studienberatung (Referat II/2), ist sichtlich zufrieden: „Wir haben viel mehr Platz als vorher und die neuen Räume sind größer und heller. Außerdem gibt es ein kleines Wartezimmer, so dass die Studierenden nicht mehr auf dem Gang stehen müssen.“ Alle Beraterinnen und Berater und auch der Mitarbeiter der Agentur für Arbeit haben nun ein eigenes Büro.

Das Foyer des zweiten Stocks ziert eine Weltkarte, auf der alle Partnerhochschulen durch rote Fäden mit Bamberg verbunden sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Akademischen Auslandsamts, die ihre Büros alle auf diesem Stockwerk haben, sind ebenfalls glücklich über den gewonnenen Platz  – und über die großzügige Bibliothek, die ihnen zugleich als Sitzungszimmer dient. Für das Foyer, das noch nicht fertig gestellt ist, hat Auslandsamtsleiter Andreas Weihe (Referat II/4) einige Gestaltungsideen.  

Studierenden-Service-Center ab Herbst 2012 fertig

Der Umzug der beiden Studierendenreferate aus der sogenannten Ärztevilla ins ehemalige Rotenhan-Palais ist der erste Schritt im Großprojekt Studierenden-Service-Center (SSC). Ziel sei es, so erklärt die Kanzlerin, alle Referate der Abteilung II – Studium und Lehre unter einem Dach zu vereinen, um so die Wege für die Studierenden kurz zu halten und Synergieeffekte zwischen den Einheiten zu ermöglichen. Abteilungsleiter Thomas Loskarn und das Prüfungsamt haben ihre Büros schon länger in der Kapuzinerstraße 25, mit der Studienberatung und dem Auslandsamt ist die Abteilung nun fast vollständig – es fehlt nur noch die Studentenkanzlei.

Doch bevor deren Leiterin Maria Steger mit ihrem Team umziehen kann, müssen noch einige Umbauarbeiten stattfinden: Der Innenausbau von Erdgeschoss und Rückgebäude soll im Winter stattfinden. Etwas länger wird es dauern, bis das Rückgebäude um einen Glasvorbau erweitert werden kann. Hierzu sind noch Abstimmungen und Genehmigungen nötig, unter anderem vom Denkmalschutz. Wenn alles planmäßig verläuft, könnte im Frühjahr 2012 die Bodenplatte für den Glasvorbau gesetzt und mit der Installation des Vorbaus begonnen werden. Mit ein bißchen Glück kann im Herbst 2012 der Umzug der Studentenkanzlei stattfinden – dann ist das Studierenden-Service-Center vollständig!