Der Stiftungsrat mit seinen beiden Vorsitzenden Rainer W. Markgraf (unten links) und Michael Pötzl (unten rechts).

Konstituierende Sitzung des Stiftungsrates

Wissenschaftsstiftung Oberfranken nimmt Arbeit auf

Gut vier Monate nach Neugründung der Wissenschaftsstiftung Oberfranken traf sich der Stiftungsrat zu seiner ersten, konstituierenden Sitzung. Wichtigster Tagesordnungspunkt: die Wahl ihrer Vorsitzenden.

Mit der neu gegründeten Wissenschaftsstiftung Oberfranken gibt es seit März 2014 neben der TechnologieAllianzOberfranken (TAO) eine weitere Einrichtung, von deren Arbeit sowohl die vier einzelnen Hochschulen und ihre insgesamt 33 000 Studierenden, aber auch die gesamte Region profitieren sollen. Ähnlich zu TAO steckt hinter der Stiftung die Idee, die Entstehung von Synergieeffekten zwischen den einzelnen Hochschulen sowie den Technologie- und Wissenstransfer zu fördern, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken und dem demografischen Wandel entgegenzuwirken.

Organe der Stiftung sind der Stiftungsvorstand, der Stiftungsrat und die Stifterkonferenz, die sich aus allen Mitgliedern zusammensetzt, die einen Betrag in Höhe von mindestens 10.000 Euro zugewendet haben. Momentan zählt die Wissenschaftsstiftung Oberfranken sieben private und institutionelle Förderer. Zu ihnen gehören die Präsidenten der oberfränkischen Wirtschaftskammern Heribert Trunk (IHK Bayreuth), Friedrich Herdan (IHK Coburg) und Thomas Zimmer (HWK für Oberfranken), der Bezirksgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) Franz Brosch, die beiden Unternehmer Rainer W. Markgraf und Heinz Greiffenberger sowie der Obmann des oberfränkischen Sparkassenbezirksverband Dr. Ewald Meier.

Der Stiftungsrat und seine Vorsitzenden

Mitglieder des Stiftungsrates sind laut Satzung die Präsidenten der vier oberfränkischen Hochschulen, die Präsidenten der drei Wirtschaftskammern in Oberfranken, der Geschäftsführer der vbw-Bezirksgruppe Oberfranken sowie zwei Vertreter der Stifterkonferenz. Der Stiftungsrat berät, unterstützt und überwacht den Stiftungsvorstand bei seiner Tätigkeit, beschließt unter anderem die Grundsätze für die Verwaltung des Vermögens und die Verwendung der Mittel der Stiftung, genehmigt den Wirtschaftsplan oder beruft die Mitglieder des Stiftungsvorstandes.

Am 7. Juli 2014 nahm der Stiftungsrat bei seiner ersten, konstituierenden Sitzung die Arbeit auf und wählte aus seiner Mitte Rainer W. Markgraf, Bauunternehmer aus Bayreuth, zum Vorsitzenden und Prof. Dr. Michael Pötzl, Präsident der Hochschule Coburg, zum stellvertretenden Vorsitzenden.

Der Stiftungsrat betonte im Lauf der Sitzung die Bedeutung der neuen Stiftung für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Oberfranken. Die Attraktivität des gesamten Raumes müsse auch durch bürgerschaftliches Engagement mit Hilfe dieser Stiftung gestärkt werden. Die Region müsse vor allem jungen Leuten in Ausbildung und Studium gute Perspektiven bieten. So können Nachwuchskräfte in die Region geholt und hier gehalten werden. Der Stiftungsrat wird sich dafür einsetzen, weitere Stifter für die Wissenschaftsstiftung Oberfranken zu gewinnen.

Für den Stiftungsvorstand bestellte der Stiftungsrat folgende Persönlichkeiten (in alphabetischer Reihenfolge):

Dr. Ekkehard Beck, Förderkreis Wissenschaftsstiftung Oberfranken
Thomas Koller, Handwerkskammer für Oberfranken
Maria Knott-Lutze, Kanzlerin der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Coburg
Dr. Hanns-Peter Ohl, Netzsch GmbH & CO. Holding KG
Dr. Dagmar Steuer-Flieser, Kanzlerin der Universität Bamberg
Dr. Hans F. Trunzer, Förderkreis Wissenschaftsstiftung Oberfranken

Der Stiftungsvorstand wird demnächst seine konstituierende Sitzung abhalten.

Hinweis

Dieser Text entstand aus einer Pressemitteilung der Wissenschaftsstiftung Oberfranken.

Bei Fragen oder Bilderwünschen kontaktieren Sie bitte die Vorsitzenden des Förderkreises Wissenschaftsstiftung Oberfranken.