Teilnehmende der Konferenz im Zoom-Meeting

"3. International Conference in Scandalogy - Scandals in New Media Environments" virtuell nachgeholt

Am 19. März tagten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus zahlreichen Ländern digital am Institut für Kommunikationswissenschaft.

Die eintägige Konferenz konzentrierte sich thematisch auf Skandale in neuen Medien. Neben gegenwärtigen digitalen Transformationen von Medien bzw. Öffentlichkeit und deren Einfluss auf Skandalisierung, beleuchteten einige Studien auch historische Umbruchphasen, die alte "neue" Medien und Skandale in den Fokus rückten, bspw. am Sattelpunkt des massemedialen Zeitalters gegen Ende des 19. Jahrhunderts.

Die vorgestellten Projekte werden im Laufe des Jahres in einem Sammelband herausgegeben, der durch Springer VS publiziert wird. Derweil planen Dr. Hendrik Michael und Lucas Seeber M.A. gemeinsam mit Prof. (FH) Dr. André Haller von der FH Kufstein Tirol bereits die vierte Auflage der Konferenzreihe im kommenden Frühjahr unter dem vorläufigen Titel „Political Scandals: Populism, Polarization, and Partisanship“.

Die seit 2016 am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Universität Bamberg durchgeführten Skandalogie-Tagungen vereinen interdisziplinäre Forschung aus unterschiedlichen Bereichen der Geistes-, Human- und Sozialwissenschaften.