Die neue uni.kat-Ausgabe ist erschienen.

Mittelbau im Mittelpunkt

Neue uni.kat-Ausgabe erschienen

Vor welchen Herausforderungen stehen wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Lehrverpflichtung? Wer und was hilft ihnen und anderen wissenschaftlich Tätigen bei der Lösung von Konflikten am Arbeitsplatz oder im Umgang mit psychisch erkrankten Studierenden? Und wie kann ein langes Berufsleben glücken? Die neue Ausgabe des Campus-Magazins uni.kat rückt besonders Themen aus Mittelbau und Verwaltung in seinen Fokus.

Maxi Mustermittelbau heißt die wissenschaftliche Mitarbeiterin, die in uni.kat beispielhaft für ihre real existierenden Kolleginnen und Kollegen Einblick ihre Tätigkeit gibt. Sollte es dort zu Schwierigkeiten kommen, hilft die Kommission zur Konfliktlösung an wissenschaftlichen Arbeitsplätzen, die in einem eigenen Artikel vorgestellt wird. Wie man ganz grundsätzlich erfolgreich durch das Berufsleben gehen kann, erklärt der Bericht anlässlich des Abschieds der Lehrstuhlsekretärin Margarete Will-Frank.

Einer besonderen Herausforderung für Lehrende und Lernende widmet sich das Titel-Thema: Dass Studierende unter psychischen Beeinträchtigungen wie Depressionen und Angststörungen, Magersucht oder Schizophrenie leiden, ist keine Seltenheit. Allerdings sind die Symptome oft nicht leicht zu erkennen und der Umgang mit den Betroffenen kann manchmal schwierig sein. Aus diesem Grund hat der universitäre Behindertenbeauftragte Jörg Wolstein, Professor für Pathopsychologie, zusammen mit dem Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL) und Sabina Haselbek von der Kontaktstelle für Studierende mit Behinderung erstmals ein Seminar für Lehrende angeboten. In kürzester Zeit war der Kurs Psychische Erkrankungen bei Studierenden – wie erkenne ich sie und wie gehe ich damit um?, der als Tagesseminar im September 2014 stattfand, ausgebucht.

Uni.kat berichtet über das Seminar und die dort angebotenen Hilfestellungen,  stellt die neue studentische Selbsthilfegruppe HOPES vor und listet universitätsinterne und externe Beratungsstellen.

Darüber hinaus gibt uni.kat auch diesmal Einblick in die Vielfalt universitären Lebens: Es berichtet über Forschungsprojekte aus Geographie und BWL, über das Bamberger Exponat auf der diesjährigen Fahrt der MS Wissenschaft und über eine Ausstellung, die unter Religionslehrerinnen und -lehrern für Aufsehen sorgt.

Die neue uni.kat-Ausgabe liegt in allen Universitätsgebäuden aus und steht hier zum Download bereit.