Die letzte Ladung: Das Team der Studierendenkanzlei fährt den Kollegen Rainer Lautenbacher mit dem ausgedienten Schild in die neuen Räumlichkeiten. (Fotos: Tanja Eisenach)

Die Beratung geht übergangslos weiter, sowohl im neuen Backoffice...

... als auch im Thekenbereich.

- Tanja Eisenach

Bewährter Service in neuen Räumen

Umzug der Studierendenkanzlei ist abgeschlossen

Ein geräumiges Foyer mit Sitzbänken und ein großer Thekenbereich sind sicherlich die eindrucksvollsten Neuerungen, die das neue Quartier der Studierendenkanzlei von den alten Räumlichkeiten in der Kapuzinerstraße 16 unterscheidet. Die ersten Reaktionen der Studierenden fallen positiv aus: „Man hat jetzt viel mehr Platz und fühlt sich nicht so eingeengt, wenn man mal ein wenig warten muss“, meint die 21-jährige IBWL-Studentin Nina Maria Stier. „Insgesamt wirkt der Eingangsbereich viel heller und damit auch freundlicher, als es im alten Gebäude der Fall war.“

Der helle, lichtdurchflutete Wartebereich hat auch Referatsleiterin Maria Steger von Anfang an gut gefallen. Außerdem schätzt sie den neuen, offen zugänglichen Thekenbereich, der im Gegensatz zur vorherigen Lösung einen direkten und persönlichen Kontakt zu den Studierenden ermöglicht: „Jetzt können wir einige Bildschirme auf der Theke platzieren und so während des Beratungsgesprächs schnell und unkompliziert Sachverhalte überprüfen und bearbeiten.“

Mit Foyer und Thekenbereich stehen der Studierendenkanzlei nun insgesamt sieben Räume zur Verfügung, darunter neben Büros auch ein Archiv. Über eine Errungenschaft freuen sich Maria Steger und ihr Team allerdings besonders: Auf der Rückseite des Gebäudes gibt es einen kleinen begehbaren Innenhof, der vor allem im Sommer für viel frischen Wind sorgen soll. „Rauchfreien Wind“, betont die Referatsleiterin mit einem Augenzwinkern.

Kurze Wege und Synergieeffekte

Nach dem Umzug geht es jetzt ans Einrichten und Einräumen. Hunderte von Akten wollen ausgepackt und in Regalen verstaut werden und in den Büros wird das ein oder andere Arbeitsutensil noch fieberhaft gesucht. Die persönliche Beratung bleibt davon aber unberührt und geht in den neuen Räumen übergangslos weiter, auch alle Telefonnummern bleiben gleich. Eines ändert sich allerdings mit diesem Umzug: Die Studentenkanzlei heißt ab sofort – gendergerecht –Studierendenkanzlei. Die Mailadresse wurde entsprechend angepasst und lautet nun studierendenkanzlei(at)uni-bamberg.de. Trotz der nicht unerheblichen Aufräum- und Sortierarbeiten, die das Team noch vor sich hat, ist die Stimmung gelöst:
„Natürlich gibt es in dieser Phase, so kurz nach dem Umzug, noch das ein oder andere zu verbessern, beispielsweise werden noch Türschnapper eingebaut, damit der Eintritt von außen erleichtert wird, aber insgesamt haben wir einen positiven ersten Eindruck gewonnen“, meint Maria Steger.

Mit dem Einzug der Studierendenkanzlei in die Kapuzinerstraße 25 ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem Studierenden-Service-Center (SSC), das kurze Wege schaffen und Synergieeffekte ermöglichen soll, getan. Ende Mai 2011 waren bereits die Zentrale Studienberatung und das Akademische Auslandsamt von der Markusstraße 6 in das ehemalige Rotenhan-Palais umgesiedelt. Das Prüfungsamt hat seine Büros dort schon seit längerem.