Der Schlüssel: Ein kleines Häuschen, das angelehnt an die verschiedenen Referate des Studierenden-Service-Centers aus verschiedenfarbigen Steinen zusammengesetzt war. (Fotos: Samira Rosenbaum/Universität Bamberg)

Fritz Angerer, Leiter des Staatlichen Bauamts Bamberg, überreicht dem Präsidenten der Universität den Schlüssel.

Von den Hochschulseelsorgern erhielt jeder Referatsleiter einen Engel als Symbol für ihren Dienst an den Studierenden.

Maria Steger, Leiterin der Studierendenkanzlei, und Andreas Weihe, Leiter des Akademischen Auslandsamts, freuen sich über die neuen Räumlichkeiten.

Studierenden-Service unter einem Dach

Bauamt überreicht der Universität Schlüssel für das SSC

Zentrale Studienberatung, Studierendenkanzlei, Prüfungsamt, Akademisches Auslandsamt und Satzungsreferat bilden gemeinsam das neue Studierenden-Service-Center. Bevor dieses in der Kapuzinerstraße 25 eröffnet werden konnte, mussten im ehemalige Rotenhan-Palais Umbaumaßnahmen stattfinden. Diese und der Umzug aller Referate ist nun abgeschlossen. So konnte Fritz Angerer, Leiter des Staatlichen Bauamts Bamberg, am 26. Februar einen symbolischen Schlüssel an Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, Präsident der Universität, übergeben. Präsident Ruppert betonte: „Gerade das Eingreifen in den alten Baubestand ist hier sehr gut gelungen. Man muss sich bewusst machen, dass das Service-Center das erste Gesicht ist, was die Studierenden sehen, wenn sie an die Universität kommen, und auch das letzte nach dem Studienabschluss.“

Engel in Krisenzeiten

Ziel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Studierenden-Service-Centers ist es, für die Studierenden da zu sein und sie freundlich und kompetent von der Studienfachwahl bis zur letzten Prüfung zu beraten. Den Grundgedanken, den Mitmenschen und insbesondere den Studierenden zu dienen, betonten die Hochschulseelsorger der Evangelischen Studentengemeinde und der Katholischen Hochschulgemeinde bei ihrer Segnung und überreichten den Referatsleitern Engel, da sie – besonders in Krisenzeiten – Engel für die Studierenden seien.

Inwiefern die Beratung für die Studierenden nun einfacher geworden ist, erklärt Renate Sanke, Mitarbeiterin der Studienberatung: „Wenn ein Student, der sein Nebenfach wechseln will, das bei der Studierendenkanzlei beantragt, aber noch eine Frage hat, kann ich ihm die gleich beantworten. Viele Kleinigkeiten gehen nun noch einfacher und schneller.“ Thomas Loskarn, Abteilungsleiter der Abteilung II – Studium und Lehre, bestätigt: „Gerade Studierendenkanzlei und Studienberatung haben viele Überschneidungsbereiche. Da ist räumliche Nähe ein großer Vorteil.“

Theke statt Guckloch

Von den neuen Räumlichkeiten profitieren nicht nur die Studierenden. „Früher haben wir durch kleine Gucklöcher in einer Glasscheibe beraten. Nun haben wir größere Räume und eine lange Theke. Das macht es leichter, den persönlichen Kontakt zu den Studierenden herzustellen. Außerdem haben wir jetzt ein kleines Gärtchen, ein schöner Luxus!“ freut sich Maria Steger, Leiterin der Studierendenkanzlei. Einig sind sich die Referatsleiterinnen und -leiter, dass sich manches nun schneller und einfacher klären lässt. Dr. Andreas  Weihe vom Auslandsamt erzählt, er müsse nur aus dem Fenster schauen und in die Studierendenkanzlei spähen, um zu sehen, ob seine Kollegin da sei.

Von der allerersten Idee, eine einzige Anlaufstelle für alle Studierenden zu schaffen, bis zur Eröffnung des Studierenden-Service-Centers habe es 13 Jahre gedauert, erklärte Präsident Ruppert. Vor einigen Jahren begannen die Baumaßnahmen. Eine besondere Herausforderung für die Abteilung war der Umzug, währenddessen die Beratung der Studierenden weiter laufen musste. Nun ist dieses Großprojekt abgeschlossen. Studienberaterin Renate Sanke ist begeistert: „Ich kann mir jedenfalls momentan gar nichts besseres vorstellen, als so nah mit den Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten zu können.“

Hinweis

Diesen Pressetext verfasste Samira Rosenbaum für die Pressestelle der Universität Bamberg.