Die Spaten stehen bereit (Fotos: Maike Bruns).

Die Freude ist auf allen Seiten groß! Vor allem bei Dagmar Steuer-Flieser, Melanie Huml, Werner Hipelius und Fritz Angerer.

Gemeinsam schwingen alle Beteiligten ihre Schaufeln und eröffnen die Baustelle.

- Maike Bruns

Baubeginn der Cafeteria auf dem Marcusgelände

Universität Bamberg feiert Spatenstich

Mit leerem Magen lässt es sich schlecht studieren und arbeiten. Damit das leibliche Wohl der Universitätsangehörigen auf dem Marcusgelände nicht zu kurz kommt, wird dort eine Cafeteria gebaut. „Die Studierenden bekommen damit eine Versorgungsmöglichkeit direkt neben den Universitätsgebäuden auf dem Marcusgelände, was die Mittagspause zwischen den Lehrveranstaltungen deutlich entspannt“, erklärte die Kanzlerin der Universität Dr. Dagmar Steuer-Flieser beim offiziellen Spatenstich am 19. September 2012. Wenn von Studierenden und Beschäftigten Leistung verlangt werde, seien seitens der Universität auch ein geeigneter Rahmen und die Bedingungen zu schaffen, in denen diese Leistungen erbracht werden können, betonte sie.

Gastraum mit rund 110 Plätzen

Ihren Platz findet die einstöckige, komplett verglaste Cafeteria auf dem Innenhof zwischen dem Marcus-Haus (Markusplatz 3), der KinderVilla (Markusstraße 6) und dem Neubau (Markusstraße 8a). „Die neue Cafeteria stellt eine schöne, architektonische Ergänzung gegenüber den Institutsgebäuden dar“, erläuterte Fritz Angerer, Leiter des Staatlichen Bauamts Bamberg. Das Raumprogramm sieht einen Gastraum mit rund 150 m² für rund 110 Plätze vor. Inklusive aller Vorbereitungs-, Kühl-, Sanitär- und Gasträume stehen der Cafeteria damit rund 270 m² Nettofläche zur Verfügung. Den Betrieb übernimmt, wie auch in den beiden Bamberger Universitätsmensen, das Studentenwerk Würzburg. Auf der Karte stehen vor allem Warmgetränke, Kaltspeisen und Snacks.

Ort des Meinungsaustausches

Staatssekretärin Melanie Huml betonte die sekundären Funktionen einer Cafeteria im akademischen Leben: „Sie ist viel mehr als eine zweckmäßige Einrichtung, sie ist ein Ort des Meinungsaustausches“. Bürgermeister Werner Hipelius ergänzte: „Wer studiert und somit geistige Hochleistungen von sich fordert, der braucht – wie Sportler – eine ausgewogene Ernährung“. 

Die Kosten für das neue Gebäude liegen bei 974.000 Euro. 320.000 Euro davon übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Die Restfinanzierung erfolgt über Ausbaumittel der Universität. Die neue Cafeteria wird voraussichtlich im Sommer 2013 bezugsfertig sein.