Gala-Dinner in der AULA: Die Otto-Friedrich-Universität bedankt sich bei den Unibund-Mitgliedern. (Bilder: Fröhlich)

Unibund-Präsident Herbert Lauer berichtet von den Aktivitäten der vergangenen Monate.

Uni-Präsident Godehard Ruppert dankt den Gästen und erklärt den Mitgliedern das neue Unibund-Konzept.

Für die musikalische Begleitet sorgte die Jazzcombo von Dr. Roland Kocina.

- Monica Fröhlich

Gala-Dinner für Förderer

Die Universität bedankt sich bei den Unibund-Mitgliedern

Um den Verein der Freunde und Förderer der Universität Bamberg in Zukunft noch stärker an die Universität zu binden und sein Programm exklusiver zu gestalten, hat die Universität die Administration übernommen. Am 24. April lud sie zum Dankes-Dinner in die AULA.

Um den Unibund und seine wichtige Aufgabe für die Universität und somit auch für die Region bekannter zu machen und den Förderverein zugleich etwas „exklusiver“ zu gestalten, haben Unibund-Präsident Lauer und Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert beschlossen, die administrative Verwaltung des Großvereins in die Universität zu verlagern. Auf diese Weise können die Mitglieder gezielt und regelmäßig mit den für sie relevanten Informationen beschickt werden. Sie erhalten in Zukunft nicht nur Uni-Magazin und Uni-Zeitung, sondern auch Einladungen zu ausgewählten Veranstaltungen. Außerdem erscheint der Jahresbericht des Universitätsbundes fortan innerhalb des Jahresberichts der Universität, den somit auch alle Unibund-Mitglieder zur Kenntnis erhalten. Der Internetauftritt ist künftig zu finden unter www.uni-bamberg.de/alumni/netzwerke/universitaetsbund

"Es ist eine sinnvolle Symbiose", wirbt Uni-Präsident Ruppert im Rahmen der Festveranstaltung - die neuerdings auch von der Universität ausgerichtet wird - für diese enge Kooperation. "Wir werden uns bemühen, dem Verein eine gewisse Exklusivität zu verleihen. Nicht zuletzt damit er attraktiver wird für potenzielle Mitglieder wie Alumni, Freunde und Sponsoren."

Zu dieser neuen symbiotischen Zusammenarbeit gehört auch, dass Wissenschaftler der Universität den Unibund-Mitgliedern aktuelle förderungswürdige Projekte anempfehlen. Dies geschah in Form eines interdisziplinären Festvortrags zum Bamberger Spezialthema: "Kulturelles Erbe als Erlebnis:Was tun mit fragmentarischer Kunst?" Den Vortrag teilten sich Wissenschaftler aus drei Disziplinen: Diplom-Restauratorin Stephanie Fundel für die Restaurierungswissenschaften, Prof. Dr. Dietrich Dörner für die Psychologie und Prof. Dr. Christoph Schlieder für die Kulturinformatik.