Das Centrum für Hochschulentwicklung untersucht jedes Jahr ein Drittel aller Studienfächer bundesweit neu (Quelle: Centrum für Hochschulentwicklung)

- Maike Bruns

Gute Noten für Bamberger Informatik

ZEIT veröffentlicht neues CHE-Hochschulranking

Die Informatik-Studiengänge liegen in den wichtigen Kategorien Studiensituation insgesamt und Betreuung unter den Spitzenreitern. „Das ist für uns eine wichtige Bestätigung unseres Konzepts und Ansporn für die weitere Arbeit. Leider war die Angewandte Informatik beim letzten Ranking vor drei Jahren noch zu klein, um im Ranking entsprechend vertreten zu sein. Die sehr guten Noten zeigen, dass Bamberg ein ausgezeichneter Ort ist, um Angewandte Informatik zu studieren und sie erhöhen unsere Sichtbarkeit!“ erklärt Studiendekan Andreas Henrich, Professor für Medieninformatik.

Drei neue Professuren für WIAI

In der Kategorie IT-Infrastruktur befindet sich die Angewandte Informatik im soliden Mittelfeld. Einzig bei den Forschungsgeldern zeigt das Ranking Nachholbedarf an. „Im Bereich der eingeworbenen Forschungsgelder tut sich eine junge Fakultät wie die unsere immer schwerer als etablierte Standorte“, beschreibt Dekan der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik Prof. Dr. Tim Weitzel. „Die Dynamik ist aber unverkennbar. So konnten im Rahmen der Technologie-Allianz Oberfranken (TAO) erst im März drei weitere innovative Professuren für die Fakultät ausgeschrieben werden, die auch unser Profil einer Angewandten Informatik an der Nahtstelle zwischen Mensch und Computer weiter stärken.“

Umbruch im Fach Geographie

Der Fachbereich Geographie schnitt im vorliegenden Ranking weniger gut ab. So landeten die Geographen in der Kategorie Forschungsgelder im Mittelfeld und bei Wissenschaftlichen Publikationen nur in der Schlussgruppe. Wie vor drei Jahren gibt es keine Bewertung in den Kategorien Studiensituation und Betreuung. „Das Ergebnis spiegelt die Umbruchsituation des Faches Geographie in den letzten Jahren wider. Mit der erfolgreichen Neubesetzung der vakanten Professuren und der Profilschärfung durch die beiden bereits vollständig konzipierten Masterstudiengänge Sozial- und Bevölkerungsgeographie sowie Historische Geographie sind in jüngster Zeit wichtige Schritte für eine Neuaufstellung erfolgt“, erläutert Dr. Andreas Dix, Professor für Historische Geographie und Institutsdirektor.

Zusammenfassung der Ergebnisse:

Die Zusammenfassung einiger überregionaler Ergebnisse finden Sie hier. Das komplette CHE-Hochschulranking steht im Internet: www.zeit.de/hochschulranking.