Angebot der Cafeteria: Snacks und Getränke (Foto: Katja Hirnickel)

Standort der Cafeteria: Zwischen dem Neubau auf dem Marcusgelände, der Ärztevilla und dem Marcus-Haus

- Katja Hirnickel

Gut versorgt auf dem Marcusgelände

Universität Bamberg plant Neubau einer Cafeteria

Anfang Oktober wurde der Neubau auf dem Marcusgelände feierlich eingeweiht. Er lindert die Raumnot der Fakultäten Geistes- und Kulturwissenschaften sowie der Humanwissenschaften, indem er Raum für die Lehre, aber auch zum Lernen und Arbeiten bietet. Das Marcusgelände liegt jedoch etwas weiter von den Versorgungsmöglichkeiten entfernt, die Studierende in der Zeit zwischen den Veranstaltungen gerne nutzen: Mensa, Bäckerei, Cafés in der Austraße und deren näherem Umkreis. Damit nicht nur das akademische, sondern auch das leibliche Wohl der Studierenden in Marcus-Haus und Markusstraße während der kleinen Pausen nicht zu kurz kommt, plant die Universität nun den Neubau einer Cafeteria auf dem Marcusgelände.

Entspanntere Pausen

Das Studentenwerk Würzburg, das auch die beiden Bamberger Mensen betreibt, soll dann Warmgetränke, Kaltspeisen und Snacks anbieten. „Die Studierenden bekommen damit eine Versorgungsmöglichkeit direkt neben den Universitätsgebäuden auf dem Marcusgelände, was die Mittagspause zwischen den Lehrveranstaltungen deutlich entspannt“, erklärte die Kanzlerin der Universität Dr. Dagmar Steuer-Flieser. 

Ihren Platz findet die Cafeteria auf dem Innenhof zwischen dem Marcus-Haus (Markusplatz 3), der alten Ärztevilla (Markusstraße 6) und dem Neubau (Markusstraße 8a). Das Raumprogramm sieht einen Gastraum mit rund 190 m² für rund 100 Plätze vor. Inklusive aller Vorbereitungs-, Kühl-, Sanitär- und Gasträume stehen der Cafeteria damit rund 310 m² Nutzfläche zur Verfügung. Geplant ist ein einstöckiges Gebäude, eventuell mit einem Galeriebereich für einen Teil der Sitzplätze. „Auch im Außenbereich sollen Sitzmöglichkeiten entstehen. Durch den so gestalteten Innenhof bekommt das Marcusgelände eine angenehme Atmosphäre“, betonte Dagmar Steuer-Flieser.

Betrieb voraussichtlich ab Wintersemester 2012/13

Das Staatliche Bauamt kalkuliert die Kosten für die Cafeteria auf 830.000 Euro. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst stellt hierfür Mittel des Programms zur Aufnahme zusätzlicher Studienanfänger zur Verfügung. Die Restfinanzierung wird die Universität aus eigenen Mitteln erbringen.

Im Moment ist eine Bauzeit von ca. neun Monaten geplant, sodass die neue Cafeteria ihren Betrieb zum Wintersemester 2012/13 aufnehmen kann.