Gelungener Thementag "Inklusive Schule (er-)leben"
Am 14. November stand beim Thementag „Inklusive Schule (er-)leben“, ausgerichtet von dem ZLB-Arbeitsbereich Diversität und Inklusion, dem Projekt BAS!S und dem Arbeitsbereich Kultur und Bildung, alles im Zeichen der Inklusion: In Vorträgen und Workshops haben die Teilnehmenden gemeinsam erlebt, wie wichtig Chancengleichheit, Barrierefreiheit und gegenseitiger Respekt sind.
Die Keynote von Dr. Petra Anders (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) setzte sich mit dem Erwachsenwerden in Serien aus der Perspektive von Disability Studies auseinander. In den anschließenden Workshops wurden von Dr. Dorothea Taube (Otto-Friedrich-Universität Bamberg/ Beratungsstelle UK) die Möglichkeiten der Unterstützen Kommunikation erlebbar gemacht, Johanna Brünker (BAS!S Projekt an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg) zeigte Zugänge und Perspektiven im Umgang mit herausforderndem Verhalten auf.
Nach der Mittagspause illustrierte Susanne Dörfler (Schulleitung der Grund- und Mittelschule Gaustadt) in ihrem Vortrag praxisnahe Maßnahmen zur inklusiven Schulentwicklung. Den Abschluss des Thementages bildete ein interaktiver Workshop mit den Bildungsfachkräften von ACCESS (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), wie Inklusion in der Hochschule (er-)lebbar gemacht werden kann. Besonders beeindruckend waren hierbei die persönlichen Bildungsbiografien der Referent*innen mit Einschränkungen und ihre Expertise zum Umgang mit Inklusion im Bildungswesen.
Der Dank gilt dabei allen Referierenden und den rund 50 Teilnehmenden – Sie haben gezeigt, wie man den inklusiven Umgang mit Heterogenität in den Schulen konstruktiv und Teilhabe ermöglichend gestalten kann.





