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Verena Keimerl & Miriam Hess

Schriftspracherwerb heterogenitätssensibel gestalten

Schwerpunktangebot 1 des ProHet-Projekts

Kurzbeschreibung

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Das erste Angebot des ProHet-Projekts fokussiert diagnostische und förderbasierte Konzepte des Schriftspracherwerbs, die auf ihre Sensibilität im Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen beurteilt werden.

Wie angehende Grundschullehrkräfte Kinder mit unterschiedlichen Herkunftssprachen, schriftsprachlichen Vorkenntnissen und Rechtschreibleistungen förderdiagnostisch unterstützen können, wird u.a. durch Einblicke in praktische Rechtschreibförderangebote vor Ort diskutiert.

Lehrveranstaltungen

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Ob begabte Rechtschreibkönner:innen, „Risikokinder“ mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, Lernende mit divergierenden vorschulischen Schriftspracherfahrungen oder verschiedenen Herkunftssprachen – Heterogenität im Schriftspracherwerb in der Grundschule stellt eine reale Herausforderung für (angehende) Grundschullehrkräfte dar.

In den Lehrveranstaltungen erwerben Lehramtsstudierende daher Kompetenzen in der differenzierenden und individualisierenden Diagnostik und Förderung von Rechtschreibkompetenz in Verbindung mit tiefenstrukturellen Unterrichtsqualitätsdimensionen. Besondere Berücksichtigung finden herkunftssprachliche Diversität und Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, um angehende Grundschullehrkräfte zu einer differenzsensiblen Gestaltung von Rechtschreibunterricht anzuregen.

  • Seminare zum Thema "Inklusiver Rechtschreibunterricht an Grundschulen" im SoSe 2021 (Link zur Veranstaltungsbeschreibung im univIS)
  • Seminare zum Thema "Orthografieerwerb heterogenitätssensibel gestalten" seit dem WS 2021/22 (Link zur Veranstaltungsbeschreibung im univIS)
  • Seminare zum Schriftspracherwerb im Kontext der Mehrsprachigkeit seit SoSe 2022 (Link zur Veranstaltungsbeschreibung im univIS)

Die Seminare zum Thema „Schriftspracherwerb im Kontext der Mehrsprachigkeit“ konnten über eine Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) für Grundschullehramtsstudierende der Universität Bamberg verfügbar gemacht werden.

    Begleitende Forschung und Evaluation

    Unter diagnostischer Perspektive wird in Kooperation mit der Universität des Saarlandes (Prof. Dr. Sparfeldt) untersucht, inwieweit eine systematische Rechtschreibfehleranalyse eine adaptive Rechtschreibinstruktion und -förderung ermöglicht, wofür 284 Diktate von Schülerinnen und Schülern fünfter und sechster Gymnasialklassen hinsichtlich Fehlschreibungen und Fehlervarianten analysiert wurden.

    Aufgrund ökonomischer Vorteile soll zudem die diagnostische Eignung von Rechtschreibaufgaben mit geschlossenem Antwortformat (z.B. Multiple-Choice-Aufgaben) anhand einer Stichprobe von N = 578 Schülerinnen und Schüler fünfter und sechster Gymnasialklassen mit traditionellen diagnostischen Verfahren zur Rechtschreibmessung (z.B. Lückentextdiktate) verglichen werden.

    Zur Evaluation der vor Ort entwickelten Lehrveranstaltungen zum heterogenitätssensiblen Orthografieerwerb werden Studierendeneinschätzungen zur Selbstwirksamkeit hinsichtlich heterogenitätssensibler Diagnose und Förderung von Rechtschreibkompetenz sowie ein Wissenstest zu Grundlagen des Orthografieerwerbs im Prä-Post-Design eingesetzt. Erste Ergebnisse weisen auf eine sehr positive Annahme der Seminare und einen Kompetenzerwerb Grundschullehramtsstudierender hin.

    Verena Keimerl, Maja Kremer & Miriam Hess

    Produkt- und handlungsorientierte Lehre

    Grundschullehramtsstudierende erstellen zusammen mit der ProHet-Projektkoordination ein Kompendium zur Gestaltung von heterogenitätssensiblem Rechtschreibunterricht mit Schwerpunkt auf einer adaptiven, individuellen Rechtschreibförderung. Hierbei sichten Grundschullehramtsstudierende k = 25 unterschiedliche Rechtscheibfördermaterialien, die auf Basis verschiedener Lehr-Lernkonzepte, z.B. des Spracherfahrungsansatzes (z.B. Brinkmann, 2001; Brügelmann, 2008) oder des Konzepts "Lesen durch Schreiben" (z.B. Reichen, 1988), entstanden sind. Die Rechtschreibfördermaterialien werden nach orthografischen (Teil-)Leistungsbereichen sortiert und im Hinblick auf ihr Potenzial zur kognitiven Aktivierung schulleistungsstarker und -schwacher Rechtschreiblernenden, Motivierung, Differenzierung, unterschiedlicher Feedbackansätze und die Berücksichtigung weiterer Heterogenitätsdimensionen wie unterschiedliche Herkunftssprachen gesichtet und optimiert.

    Veröffentlichungen und Vorträge im Kontext des Schwerpunktangebots

    Wissenschaftliche Vorträge

    Keimerl, V., Schult, J. & Sparfeldt, J.R. (2022). Systematische Rechtschreibfehleranalyse – Potenzial für eine adaptive Rechtschreibförderung? Vortrag auf der 9. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungswissenschaften (GEBF). Bamberg (11. März 2022).

    Keimerl, V. F. & Hess, M. (2021). Rechtschreiben inklusiv denken – Kompetenzerwerb Grundschullehramtsstudierender im Umgang mit Heterogenität im Schriftspracherwerb. Vortrag auf dem Nachwuchs- und Vernetzungstag „Professionalität im Umgang mit Digitalisierung und Heterogenität“ der Projekte LeHet, WegE und BaTEG der Universitäten Bamberg und Augsburg. Online-Konferenz, 18. Juni 2021.

    Keimerl, V. F., Schult, J. & Sparfeldt, J. (2021). Ankreuzen oder schreiben? Potenzial von Multiple-Choice-Antwortformaten in der Rechtschreibdiagnostik. Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums der Wegweisenden Lehrerinnen- und Lehrerbildung (WegE) und des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bamberg (ZLB), Onlineveranstaltung, (5. Mai 2021).

    Seite 149276, aktualisiert 25.10.2022

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