Umgang mit Drohungen per E-Mail

Viele Online-Dienste erlauben eine Registrierung mit selbst erstellten Zugangsdaten und ermöglichen dadurch eine weitgehend anonyme Nutzung von E-Mail. Diese vermeintliche oder gefühlte Anonymität wird von manchen Menschen bedauerlicherweise für Betrügereien, Geschmacklosigkeiten oder Drohungen missbraucht.

Es gibt in der Regel leider relativ wenig, was in solchen Fällen technisch unternommen werden kann. Oftmals ist die beste Reaktion, eine solche Nachricht einfach zu ignorieren und zu löschen. Falls Sie sich tatsächlich bedroht fühlen oder einen persönlichen Hintergrund vermuten, können Sie sich an die unten genannten Anlaufstellen wenden. Der IT-Service hilft Ihnen gerne bei der Klärung technischer Fragen: Kann der Verursacher vielleicht ermittelt werden? Lässt der Empfängerkreis auf eine ungezielte Aktion schließen? Wie erfolgversprechend ist ein Antrag auf Sperrung des Kontos beim Online-Dienstleister?

Diese Informationen und Rücksprache mit anderen Stellen der Universität wie dem Justitiariat können Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob Sie rechtliche Schritte erwägen sollten.

Ihre Anlaufstellen