Technische Informationen zu VPN
Technischer Hintergrund
Ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) ermöglicht es, einen PC, der über einen beliebigen Internetprovider Zugang zum Internet hat, so mit dem Universitätsdatennetz zu verbinden, dass er Mitglied des internen Datennetzes der Universität wird.
Die Verbindung mit VPN ist nur mit einem gültigen Benutzerkonto (BA-Nummer) möglich. Damit wird sichergestellt, dass nur berechtigte Personen das Datennetz nutzen. Darüber hinaus sorgt VPN über Verschlüsselungsmechanismen für die erforderliche Vertraulichkeit des Datenverkehrs. Ein VPN-Client (PC im Internet oder Laptop im Universitätsnetz) baut dazu, wie durch einen Tunnel, eine verschlüsselte Verbindung zu einem VPN-Server an der Universität auf. Nach verschlüsselter Identifikation des Nutzers beim VPN-Server erhält der PC eine IP-Adresse aus dem Bereich des Universitätsdatennetzes. Zusätzlich kann der VPN-Server den Datenverkehr im Sinne der Nutzungsrichtlinien und des Firewallkonzepts regulieren.
Einem vom Heimarbeitsplatz oder von Unterwegs über VPN verbundenen PC ist es damit möglich, alle Dienste zu nutzen, die sonst nur PCs aus dem Universitätsdatennetz zur Verfügung stehen.
Übertragungsprotokoll
Die Universität stellt den sicheren Fernzugriff auf das Universitätsnetzwerk über eduVPN zur Verfügung. eduVPN basiert auf dem modernen WireGuard-Protokoll und bietet eine einheitliche Lösung für alle Endgeräte.
eduVPN
- Auf verschiedenen Plattformen nutzbar (Windows, macOS, Linux, iOS, Android)
- Automatische Konfiguration über die eduVPN-App
- Basiert auf dem sicheren WireGuard-Protokoll
- Verbindet über UDP-Port 51820 oder über TCP-Port 443 (mittels eduVPN Proxyguard)
- Zentrale Verwaltung und einfache Einrichtung