Aline Schollbach
Mentorin

Was hat Dich dazu inspiriert, beim FEE-Projekt als Mentorin dabei zu sein?
Ich stand damals vor der entscheidenden Frage, ob ich die Nachfolge der Firma übernehmen möchte. Und wenn ja, dann jetzt und alleine. Als Softwareentwicklerin war das eine sehr mutige Entscheidung, die ich durch die Hilfe der IHK, des IGZ und vielen anderen Leuten meistern konnte. Dieses Glück von damals kann ich leider nicht teilen, aber ich kann als Mentorin neuen Gründerinnen zum Glück helfen.
Welche Herausforderungen siehst Du häufig bei aufstrebenden Gründerinnen und wie unterstützt Du sie dabei, diese zu überwinden?
Als Nachfolgerin hat man nicht direkt die gleichen Herausforderungen wie Gründerinnen. Aber das ein oder andere ähnelt sich. Mir selbst war die Aufgabenmenge, die viel geliebte Bürokratie und die hohe Verantwortung als Medizinprodukteherstellerin nicht bewusst. Ich denke, Herausforderungen erkennen ist der Grundstein, danach kommt Hilfe annehmen (was selbst auch eine Herausforderung sein kann). Mit meinen Erfahrungen möchte ich hier unterstützen.
Welchen Tipp kannst Du allen Frauen geben, die überlegen zu gründen?
Das sind zwar Standardsprüche, aber es funktioniert tatsächlich. „Wenn man es wirklich möchte, schafft man alles.“ „Einfach loslegen, alles andere geht dann von selbst.“
Mentee
2025: Alina Tietz