ISDL-Team mit vier Beiträgen auf der ICIS 2016 in Dublin

Auch in diesem Jahr war das ISDL-Team mit zahlreichen Beiträgen auf der wichtigsten wissenschaftlichen Konferenz für Wirtschaftsinformatik, der International Conference on Information Systems, vertreten. Die Konferenz fand in Dublin unter dem Leitmotto „Digital Innovation at the Crossroads“ statt.

Mit insgesamt vier Beiträgen trug das ISDL-Team zum Gelingen der Konferenz bei. 

Christoph Weinert, Sven Laumer, Christian Maier und Tim Weitzel präsentierten in der ersten Vortragsreihe der Konferenz den Artikel “Is Information Technology Solely to Blame? The Influence of Work-home Conflict Dimensions on Work Exhaustion”. Darin zeigen sie die Auswirkungen des Konflikts zwischen Arbeits- und Privatleben auf die Erschöpfung von Mitarbeitern. 

Janina Kettenbohrer und Daniel Beimborn stellten am zweiten Tag der Konferenz den Artikel „Examining the Impact of Business Process Management System Use on Employees’ Process Orientation“ vor, der den Zusammenhang zwischen der Nutzung von Business Process Management Systemen und der Prozessorientierung von Mitarbeitern aufzeigt. 

Sven Laumer, Christian Maier und Tim Weitzel zeigten in ihrem Vortrag zum Artikel „The influence of change-related stress on user resistance when an enterprise system is implemented: a longitudinal field study”, wie durch die Einführung von neuen Informationssystemen in Unternehmen bei den betroffenen Mitarbeitern Stress entsteht. 

Diana Renner, Sven Laumer und Tim Weitzel präsentierten am letzten Tag der Konferenz ihren Forschungsartikel „The Appropriateness of Blended Learning across the Phases of Technology Use “ in der Vortragsreihe zu Telehealth and e-Health Infrastructure.

Das ISDL-Team beteiligte sich zudem am Workshop der AIS Special Interest Group on Adoption and Diffusion of IT. Dr. Sven Laumer war dabei als Program Chair maßgeblich an der Organisation des Workshops beteiligt. Er gestalte das akademische Programm und organisierte den Begutachtungsprozess der über 30 eingereichten Beiträge. Caroline Oehlhorn und Christian Maier stellten mit “When the Past is Still in Mind: Using Nostalgia to Create Adoption for Online Games” eine Forschungsidee vor, um die Nutzung von Smartphone-Spielen wie Pokémon Go oder Super Mario Run aufgrund von der Erweckung von Nostalgie bei den Usern erklären zu können. Prof. Dr. Tim Weitzel stand neben zwei weiteren, international bekannten Wissenschaftlern aus dem Bereich Information Systems, Jason Thatcher und Paul Lowry, bei der Panel-Diskussion den Fragen der Workshop-Teilnehmer Rede und Antwort.

Im Rahmen der Konferenz wurde Prof. Dr. Tim Weitzel zudem mit dem Service Award der AIS ausgezeichnet, welche seinen Einsatz als Vertreter der Region 2 in der Führungsregie der AIS würdigte.

Das Konferenzprogramm wurde wie in den vergangenen Jahren durch das Social Event am letzten Abend abgerundet, das diesmal im bekannten Guiness Storehouse der gleichnamigen Brauerei stattfand. Hier hatte das Team nicht nur die Möglichkeit ins Gespräch mit Wissenschaftlern aus aller Welt zu kommen, sondern auch das ein oder andere landestypische Getränk oder Gericht zu probieren.