ISDL-Team mit fünf Beiträgen auf der 27. European Conference on Information Systems

Im Juni 2019 haben mehrere Mitarbeiter des ISDL-Lehrstuhls an der 27. European Conference on Information Systems (ECIS) in Stockholm in Schweden teilgenommen. Die ECIS ist die wichtigste wissenschaftliche IS-Konferenz im europäischen Raum und ist nach dem Ranking VHB-JOURQUAL 3 in der Kategorie "B" eingeordnet. Insgesamt war das ISDL-Team mit vier Full Papern und einem Short Paper vertreten. 

In ihrem Beitrag Chatbot Acceptance in Healthcare: Explaining User Adoption of Conversational Agents for Disease Diagnosis untersuchen Prof. Dr. Sven Laumer, Dr. Christian Maier und Fabian Gubler was zur Nutzung von interaktiven Chatbots führt, die zur Diagnose von Krankheiten eingesetzt werden. 

Axel Hund, Friedrich Holotiuk, Prof. Dr. Heinz-Theo Wagner und Prof. Dr. Daniel Beimborn untersuchen in ihrem Artikel Knowledge Management in the Digital Era: How Digital Innovation Labs Facilitate Knowledge Recombination wie Digital Innovation Labs Wissensmanagement vereinfachen. Sie führen hierzu mehrere Case Studies in verschiedenen Bereichen der Industrie durch. 

In einem weiteren Beitrag mit dem Titel The Current State and Future Opportunities of Digital Innovation: A Literature Review fassen Axel Hund, Katharina Drechsler und Victoria Reibenspiess den momentanen Stand des Wissens im Bereich der digitalen Innovation zusammen, indem sie insbesondere Forschungslücken und die Entwicklung der digitalen Innovation aufzeigen. 

Jakob Wirth, Dr. Christian Maier und Prof. Dr. Sven Laumer untersuchen in ihrem Artikel Subjective Norm and the Privacy Calculus: Explaining Self-Disclosure on Social Networking Sites wie sich die subjektive Norm auf die Preisgabe von Daten in sozialen Netzwerken auswirkt. 

In einem Short Paper mit dem Titel Proposing an Extension of the Privacy Calculus to Reflect the Implications of Speech-Disclosure schlagen die Autoren Jakob Wirth und Dr. Christian Maier vor, dass bei der Preisgabe von Daten via Stimme mehr Risiken beachtet werden müssen, als wenn diese Daten über eine Tastatur eingegeben und preisgegeben werden.

Neben der Präsentation der Paper kam auch der Freizeit-Aspekt nicht zu kurz. So wurde das Rathaus ebenso besucht wie die historische Altstadt. Auch ein Besuch im Vasa-Musem durfte nicht fehlen.