Gute Gründe für den Studiengang
Die Betreuungsrelationen und der Bibliotheksbestand an der Universität Bamberg sind vorzüglich; über die Dienste des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB), dem über 150 vorwiegend wissenschaftliche Bibliotheken sowie die Bayerische Staatsbibliothek angehören, lässt sich Fachliteratur schnell und unkompliziert beschaffen.
Das Bildarchiv der Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie mit über 50.000 Bilddateien stellt eine hervorragende Ressource für studentische Referate und Abschlussarbeiten dar.
Die übersichtliche Größe der Universität bietet zudem die Möglichkeit, rasch Kontakte aufzubauen. Der fachliche Austausch wird in den Graduiertenschulen der Universität gefördert, wie z. B. der Bamberger Graduiertenschule für Orient-Studien (BaGOS) und der Bamberger Graduiertenschule für Mittelalterstudien (BaGraMS). Studierende im Masterstudiengang sind auch zu einigen Veranstaltungen der Graduiertenschulen zugelassen und erhalten so einen Einblick in die Arbeitsweisen im Promotionsstudium.
In Tagesexkursionen zu Museen in Deutschland lernen die Studierenden einschlägige Sammlungen kennen und bekommen einen Einblick in die Museumsarbeit sowie erste Kontakte zu möglichen späteren Berufsfeldern. Vor Ort bietet das Universitätsmuseum für Islamische Kunst die Möglichkeit, Objekte aus nächster Nähe zu studieren.
Ein- bis zweiwöchige Exkursionen führten in den vergangenen Jahren in die Türkei, nach Ägypten, in den Iran, nach Usbekistan und in den Libanon. Auf diesen Exkursionen werden Sprache und Kultur, Baudenkmäler und Museumsbestände im direkten Kontakt erfahren. Außerdem können Kontakte zu Universitäten und Forschungseinrichtungen geknüpft werden.
Die Universität Bamberg ist deutschlandweit die einzige Universität, an der ein kombinierter Masterstudiengang Islamische Kunstgeschichte und Archäologie angeboten wird.