Wege ins Berufsleben

Je näher das Ende des Studiums rückt, desto größer wird bei vielen Studierenden die Angst: Was kommt danach? Wie komme ich an einen Arbeitsplatz? Und wo will ich überhaupt hin? Wird der Arbeitgeber vor meiner Behinderung zurückschrecken?
Die Kontaktstelle Studium und Behinderung weiß um die Problematik, dass behinderte bzw. chronisch kranke Studierende und Absolventinnen und Absolventen, die Rat oder Hilfe in Sachen Berufswahl brauchen, mehr tun müssen als ihre nicht behinderten Kommillitoninnen und Kommilitonen.

Der nachfolgende Text informiert deshalb gebündelt über Informations- und Beratungsmöglichkeiten:

 

Seminar„Berufseinstieg mit Behinderung und chronischer Krankheit“Das Deutsche Studentenwerk (DSW) bietet einmal im Jahr ein Seminar zum Berufseinstieg für behinderte und chronisch kranke Studierende am Ende und nach Abschluss ihres Studiums an – sehr empfehlenswert.


Sehr informativ ist auch die Broschüre„Studium? Arbeitslos? Behindert? Chronisch krank? - Erfolgreich bewerben!"(1.3 MB). Die 36-seitige ZAV-Broschüre für "frisch-gebackene" Hochschulabsolvent/innen mit Behinderung ist auch in gedruckter Form bei der Kontaktstelle Studium und Behinderung zu beziehen.
 

Folgende Broschüre gibt recht interessante Einblicke ins „Arbeiten mit Behinderung/chronischer Erkrankung der Deutschen Rentenversicherung“.(693.2 KB)


Um den Berufseinstieg optimal vorzubereiten, kann es hilfreich sein, Kontakt mit den Beraterinnen vom Hochschulberatung Agentur für Arbeit aufzunehmen.


Die Trimberg Research Academy (TRAc) informiert auf ihrer Seite über Karrierewege nach der Promotion.


Zentrale Vermittlungsstelle der Agentur für Arbeit (ZAV): Speziell für schwerbehinderte Akademiker und Akademikerinnen gibt es eine Beratungsstelle in der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit in Bonn. Es ist keine direkte Kontaktaufnahme möglich. Vermittelt werden kann die ZAV nur über die persönlichen Ansprechpersonen bei den Arbeitsagenturen oder den JobCentern.


Die Siemens AG wirbt mit dem Projekt „Jobs ohne Barrieren“ offensiv um Studierende mit Behinderung oder chronischer Krankheit, insbesondere der technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtungen. Damit bietet das Unternehmen Studierenden vielfältige Möglichkeiten des beruflichen Einstiegs: sei es durch ein Praktikum, ein Traineeprogramm oder als Werkstudent. Auch im Rahmen einer Abschlussarbeit zum Bachelor, Master, Diplom oder einer Promotion können Studierende mit Unterstützung rechnen.