Russlandtage in Bamberg erfolgreich

Erfolgreich konzipiert, erfolgreich beantragt, erfolgreich durchgeführt - auf diese Kurzformel lassen sich die "Russlandtage" an der Universität Bamberg bringen. Die etwas länger Version wäre diese:

Die Bildungsminister Deutschlands und Russlands vereinbaren ein "Deutsch-Russisches Jahr der Bildung, Wissenschaft und Innovation 2011/12". Im Rahmen dieses deutsch-russischen Wissenschaftsjahres schreibt die HRK (Hochschulrektorenkonferenz) im September 2011 einen Wettbewerb aus: Universitäten können sich mit Konzeptionen bewerben, wie sie eine "Russische Woche" oder "Russlandtage" durchführen wollen, deren Zielrichtung sein, die Kooperation und den akademischen Austausch mit Rußland zu fördern. Bewerbungsschluß liegt Mitte November 2011. Für die Universität Bamberg entschließt sich Prof. Kempgen als Vizepräsident, einen Antrag zu stellen. Anna-Maria Meyer und Armin Gertz arbeiten den Antrag im einzelnen aus, führen die Vorgespräche mit allen Beteiligten usw.

Kurz vor Weihnachten 2011 kommt die gute Nachricht: die Universität Bamberg ist mit ihrem Antrag erfolgreich gewesen!

Um diesen Erfolg noch besser einordnen zu können, sollte man wissen, daß insgesamt nur 5 Universitäten (die zugleich auch Slavistik-Standorte sind) mit ihren Anträgen Erfolg hatten - daneben etliche Fachhochschulen.

Eingeworben wurde mit diesem Erfolg eine Förderung in vierstelliger Höhe. Mit den Geldern konnten zu den Russlandtagen vom 2. bis 4. Juli 2012 die Gastvortragenden eingeladen werden, die Musiker konnten bezahlt werden, Wodka, Gurke und Schwarzbrot konnten angeboten werden, eine Hilfskraft zur Unterstützung konnte bezahlt werden usw. usw.

Zur Eröffnung überreichte Vladislava Karmanova von der HRK Vizepräsident Kempgen eine Urkunde, die unten abgebildet ist.

Hier der Bericht der Pressestelle der Universität Bamberg zu den Russlandtagen: [link].