Slowenienexkursion 2011

Vom 5. bis 12. Juni 2011 fand eine neuerliche Exkursion der Slawischen Sprachwissenschaft statt, diesmal - und erstmals - nach Slowenien. Zum ersten Male wurde eine Exkursion auch mit einem Selbstfahrer-Kleinbus durchgeführt.

Die Route führte in den zentralen Teil Sloweniens, zunächst nach Bled (dt. Veles, auf den Spuren der Bamberger Heinrich und Kunigunde sowie Titos), dann nach  Škofja Loka (dt. Bischofslack) in Zusammenhang mit den sog. "Freisinger Denkmälern" sowie anschließend natürlich in die Hauptstadt Ljubljana mit ihren Zeugnissen von der Antike bis in die Gegenwart.

Der Karst (das deutsche Wort ist vom slowenischen Wort 'kras' abgeleitet) bildete die nächste geographische Region, mit den weltberühmten Höhlen von Postojna, der Burg Socerb (an der italienischen Grenze bei Trieste), der berühmten Kirche von Hrastovlje mit ihrem "Totentanz"-Fresko und den glagolitischen Inschriften.

Multikulturelle Geschichte und der Umgang mit Minderheiten schließlich waren Studienobjekt in der von ihrer venezianischen Vergangenheit geprägten Küstenregion. Die Küstenstädte Koper, Izola und Piran standen hier auf dem Programm.

Die Karte zeigt die Route der einwöchigen Exkursion, die durch ein Hauptseminar im Wintersemester 2010/11 vorbereitet wurde. Alle studentischen Teilnehmer/innen der Exkursion hatten zuvor an dem Hauptseminar teilgenommen.

Der ausführliche Exkursionsbericht kann hier heruntergeladen werden (72 S., pdf).

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