Oktober im Zeichen der Fachkräftesicherung

Prof. Dr. Astrid Schütz und Dipl.-Psych. Belinda Seeg auf der Jahreskonferenz der Allianz pro Fachkräfte

Auf der 2. Jahreskonferenz der Allianz pro Fachkräfte tauschten sich über 300 Teilnehmer – darunter auch Prof. Dr. Astrid Schütz und Dipl.‐Psych. Belinda Seeg – über Konzepte und Ideen zur Fachkräftesicherung aus. Trotz der erfreulich großen Teilnehmerzahl gab es neben informativen Fachvorträgen auch Raum für intensive Gespräche in zwangloser und vertrauensvoller Atmosphäre. So wurden neue Handlungsmöglichkeiten zu den Themen Personalmarketing, Mitarbeiterbindung und ‐motivation entwickelt. Auch bestehende Strukturen wurden unter dem Aspekt einer Willkommenskultur der   Metropolregion Nürnberg hinterfragt und Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung  für Fachkräfte aus dem In‐ und Ausland diskutiert. Die zahlreichen Erkenntnisse und Anregungen gilt es nun in der Wirtschaftspraxis umzusetzen und mit Leben zu füllen. Das KAP freut sich darauf, diese Herausforderung mitgestalten zu können.

Dipl.-Psych. Belinda Seeg informiert sich über das Qualifizierungsprojekt „PersoSTAR – Wege aus dem Fachkräftemangel“

Eine Veranstaltung des Regionalmanagement der Wirtschaftsregion Bamberg‐Forchheim „WIR“ stellte das Qualifizierungsprojekt „PersoSTAR – Wege aus dem Fachkräftemangel“ vor. Dabei ging es vor allem um Möglichkeiten und Themenfelder für regional ansässige kleine und mittelständische Unternehmen Fachkräfte langfristig zu binden und neue finden zu können. Die Referenten stellten anschaulich die Projektbausteine dar mit denen Unternehmen für die Fachkräftesicherung gerüstet werden können. Sechs Inhaltsgebiete stellten sich dafür als zentrale Elemente heraus:

  1. Organisation und Führung
  2. Rekrutierung und innovative Formen der Nachwuchsarbeit
  3. Gesundheit und Familienfreundlichkeit
  4. Arbeitgebermarketing
  5. Altersstruktur und Wissenstransfer
  6. Mitarbeitermotivation und Bindung


Das Projekt soll voraussichtlich ab Januar 2014 in der Region Bamberg‐Forchheim starten. Die Teilnahme am Förderprogramm ist aufgrund einer Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen für die Unternehmen gebührenfrei. Für Unternehmen, die nicht an dem Projekt teilnehmen können oder einzelne Themenbereiche vertiefen möchte, kann das KAP maßgeschneiderte Veranstaltungen anbieten.