Weiteres Argument für Open Science – Internationales Publikationsprojekt unter Beteiligung des Lehrstuhls für Persönlichkeitspsychologie

Ergebnisse aus dem groß angelegten internationalen Projekt beleben die Debatte über die Generalisierbarkeit wissenschaftlicher Studien erneut und liefern ein weiteres Argument für Open Science.

Ein bedeutender Aspekt von Wissenschaft ist die Generalisierbarkeit von Befunden. Erfolgreiche Replikationen liefern einen Beitrag zur Generalisierbarkeit der Ergebnisse einzelner Studien, gescheiterte Replikationen mindern diese.

Die Ergebnisse der Studien zeigen deutlich, dass einige vormals etablierte Befunde nicht replizierbar sind. Der Verbund wird vom Open Science Center der University Virginia koordiniert. Die Befunde verdeutlichen die Relevanz von Open Science. Diese zunehmend auch in Deutschland wachsende Bewegung setzt sich für Forschungstransparenz ein, u.a. durch die Präregistrierung von Studien sowie die Veröffentlichung von Daten und Analyseskripten.

Mit ihrer Open-Access Erklärung (hier abrufbar) und indem sie sich zu den Prinzipen der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen bekennt, vertritt die Universität Bamberg wie viele andere Universitäten ebenfalls Transparenz und Offenheit in der Wissenschaft.

Hier finden Sie die Studie, an der Mitarbeitende des Lehrstuhls für Persönlichkeitspsychologie mitgewirkt haben. 

Den Text der englischsprachigen Pressemitteilung können Sie hier abrufen. 

Unter den folgenden Links finden Sie Twitter-Threats von Reaktionen der Community:

https://twitter.com/CharlieEbersole/status/1327289876644040704

https://twitter.com/BrianNosek/status/1327288339893002245

https://twitter.com/hansijzerman/status/1327318383721910272