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Projekte

Das Projekt Jüdisch-Fränkische Heimatkunde

Franken ist eine einzigartige Kulturlandschaft, in der auch heute noch zahlreiche Zeugnisse jüdischen Lebens der vergangenen Jahrhunderte zu finden sind. Das Landjudentum war in der (Frühen Neuzeit) ein wesentlicher Teil fränkischer Kultur. Die Spuren dieses Miteinanders von Juden und Christen in den Dörfern zu sichern und Geschichte und Geschichten zu rekonstruieren, ist das Ziel des Projekts Jüdisch-Fränkische Heimatkunde.

Das Projekt umfasst mehrere Aufgabengebiete:

  • Erfassung und Erschließung jüdischer Friedhöfe in Oberfranken
  • Erfassung und Erschließung von Dokumenten zur jüdischen Geschichte Frankens
  • Wahrnehmung jüdischen Lebens in Franken durch die christliche Mehrheitsgesellschaft
  • Erarbeitung von Informations- und Lehrmaterialien
  • Support für Kommunen

Das Seminar soll unter anderem dazu dienen, Wissen und Fähigkeiten zum eigenständigen Erschließen von Grabinschriften, Dokumenten und Baudenkmälern zu vermitteln. Weiterhin wird es darum gehen, wie Daten und Erkenntnisse in Führungen und Ausstellungen umgesetzt werden können.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wollen Sie ein Teil unseres Projekts sein? Oder haben Sie Fragen?

Wenden Sie sich jederzeit an uns: judaistik(at)uni-bamberg.de

 


Vergleichende Rezeptionsgeschichte der Hebräischen Bibel

Die Bibel ist Kern und Motor jüdischer und christlicher Traditionsbildung. Die heftige Auseinandersetzung um die Deutungshoheit über ihre Texte, die Begründung eigener Identität und theologischer Verortung durchzieht die christlich-jüdische Religionsgeschichte. Die oft unterschätzte Funktion der Bibel als (hermeneutischer) Taktgeber interreligiöser Kontakte im westlichen Europa wird in Forschung und Lehre thematisiert.


Geschichte und Rezeption jüdisch-esoterischer Tradition

Spätestens seit dem 17. Jahrhundert verbreiteten sich kabbalistische Denkmuster und Konzepte auch über esoterische Zirkel von Gelehrten hinaus. Zunehmend prägten sie die jüdische Praxis in Festen, Gebet und in Alltagsriten. Das Forschungsinteresse der Professur richtet sich nicht nur auf die neu entstehenden Genres kabbalistischer Texte, sondern auch auf Verbreitung, Transmissionsformen und die Mechanismen der Transformation alter Bräuche durch kabbalistische Interpretationen.


Genisaforschung

Der hebräische Begriff Genisa (Pl. Genisot) beschreibt einen Ablageort für nicht mehr nutzbare, jüdisch-religiöse Literatur und Kultgegenstände. Die Einrichtung einer Genisa war traditionelle Praxis vieler jüdischer Gemeinden. Insbesondere im süddeutschen Raum wurden in den vergangenen Dekaden zahlreiche Genisot in ehemaligen Synagogen gefunden. In ganz Deutschland wurden 70 Ablagen verschiedensten Umfangs, Zustands und unterschiedlicher Beschaffenheit identifiziert, 38 von ihnen in Franken.

Die Professur für Judaistik widmet sich der Erforschung und Sichtbarmachung des Themas als Kooperationsveranstalterin durch die Durchführung von Workshops und die Erstellung von Publikationen. v-j-s.org/projekte/genisaforschung/


Geschichte und Spiritualität der jüdischen Gemeinden Franken

Im Rahmen der Jüdisch-Fränkischen Heimatkunde soll es prominent auch um die Erforschung und Würdigung der theologischen Leistungen von Rabbinern und Gelehrten sowie um Erkenntnisse zum spirituellen Profil der ländlichen Gemeinden gehen. Wie wurde gefeiert, was geschah in Ritus und Gebet, wie wurden eigene Überzeugungen begründet und worüber hat man theoretisch gestritten?



Von der Professur betreute Dissertationsprojekte (laufend)


Elisabeth Singer-Brehm: Erforschung moderner Genisot in Deutschland - Die Genisa von Reckendorf

Die Erschließung, Dokumentierung und Untersuchung der Genisot ist ein wichtiger Beitrag zur Erforschung des Landjudentums in Deutschland vom 17. bis in das 20. Jahrhundert. Seit den 1980er-Jahren wurden zwar zahlreiche Genisot inventarisiert, doch für keinen der derzeit bekannten deutschen Genisafunde liegt eine gründliche inhaltliche Auswertung vor. Meine Arbeit „Die Genisa von Reckendorf“ soll diese Lücke schließen, einen Überblick über die gesamte Genisa und einen Einblick in den Umgang mit diesem schwierigen Material geben sowie an einer ausgewählten Textgattung exemplarisch die möglichen Untersuchungen zeigen.

Das Promotionsvorhaben wurde von der jüdischen Begabtenförderung des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks und von Step-by-Step BGF-Programm „Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre“ (Frauenförderung der Universität Bamberg) finanziell unterstützt.

Erstbetreuerin: Prof. Dr. Susanne Talabardon


Von der Professur betreute Dissertationsprojekte (abgeschlossen)


Eik Dödtmann: Die Haredim: Das ultraorthodoxe Judentum in Israel zu Beginn des 21. Jahrhunderts – Eine zeitgeschichtlich-religionssoziologische Analyse

 In dem Dissertationsprojekt wird die charedische Gemeinschaft in ihren heutigen Strömungen dargestellt. In einer religionssoziologischen Tiefenanalyse werden die Spannungen auf politischer, religiöser und kultureller Ebene aufgezeigt, die im 21. Jahrhundert zwischen der demographisch sehr dynamischen ultraorthodoxen und der nicht-orthodoxen jüdisch-israelischen Mehrheitsgesellschaft herrschen. Schwerpunkte sind dabei das Justizsystem, der politische Apparat, die Armee und die Gestaltung des öffentlichen Raumes.

Erstbetreuer: Prof. Dr. Christoph Schulte, Universität Potsdam   

Zweitbetreuerin: Prof. Dr. Susanne Talabardon


Daniel Vorpahl: Aus dem Leben des Buches Jona: Eine diskursanalytische Untersuchung der frühjüdischen und rabbinischen Rezeptionen

Das Dissertationsprojekt widmet sich den Rezeptionen des biblischen Buches Jona und deren überlieferungsdynamischen Intertextualitätsbeziehungen sowie entsprechenden Aushandlungsprozessen innerhalb der frühjüdischen und rabbinischen Literatur. Im Unterschied zu anderen rezeptionswissenschaftlichen Arbeiten wird die Rezeptionsgeschichte dabei als Arbeitsfeld und nicht als Gegenstand der Forschung verstanden. Im Fokus des Interesses stehen vielmehr die kontextgebundenen Intentionen und Bedürfnisse, Aussagespektren und Konsequenzen des innerjüdischen Rezeptionsdiskurses bis zum Ende der klassischen Midrasch-Literatur sowie insbesondere dessen dynamische Überlieferungsprozesse. Folglich werden Rezeptionen nicht nur deskriptiv erfasst, sondern anhand einheitlicher Analysekategorien, Rezeptionsmotive und -themen komparatistisch untersucht.

Erstbetreuerin: Prof. Dr. Susanne Talabardon

Zweitbetreuer: Prof. Dr. Rüdiger Liwak  


Nicole Grom Dokumentation des jüdischen Friedhofs Reckendorf. Geschichte –  Begräbniskultur – Bestand.  

als Volltext verfügbar: Dokumentation des jüdischen Friedhofs Reckendorf. Geschichte –  Begräbniskultur – Bestand.  


Heinrich C. Olmer: "Wer ist Jude"? Ein Beitrag zur Diskussion über die Zukunftssicherung der jüdischen Gemeinschaft

Veröffentlicht in der Reihe: Judentum - Christentum – Islam. Interreligiöse Studien. Würzburg, Ergon-Verlag 2010.


Wenzel Widenka: „Sehet, da kommen Schakale, den Weinberg zu zerstören, den Weinberg Israel....“ Emanzipation und Konfessionalisierung im fränkischen Landjudentum in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

als Volltext verfügbar :Das Projekt untersucht den religiösen Wandel der fränkischen Landgemeinden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Angesicht der Anfragen von reformerisch bewegten Rabbinern einerseits und staatlichen Untersuchungen andererseits. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den „Kreisversammlungen der Israeliten“ in den Bezirkshauptstädten der fränkischen Kreise im Jahre 1836. Die Arbeit wurde durch die Konrad Adenauer Stiftung, der Forschungsstelle Landjudentum und der Prof. Klaus Guth Stiftung unterstützt.

Erstbetreuerin: Prof. Dr. Susanne Talabardon

Zweitbetreuer: Prof. Dr. Wolfgang Wüst, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg 

Seite 126175, aktualisiert 29.06.2022

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