Qualifikationsziele

Bachelorstudiengänge Jüdische Studien

Das wesentliche Ziel der universitären Ausbildung im Studiengang Jüdische Studien besteht in der möglichst breit angelegten Vermittlung von Wissen über die jüdische Kultur in ihren jeweiligen gesamtgesellschaftlichen Kontexten. Grundlage dessen ist eine Vertrautheit mit wissenschaftlichen Methoden und ein professioneller Umgang mit interdisziplinären Zugängen in Theorie und Praxis.

Der Bachelor Jüdische Studien gehört zu den berufs- und forschungsqualifizierenden wissenschaftlichen Abschlüssen, die auch als Grundlage für nachfolgende Qualifikationen im Masterbereich dienen können. Zu den Qualifikationszielen des Studienganges gehören – neben dem Wissenserwerb – geistige Fertigkeiten und Kompetenzen, die während des Studiums erworben werden.

 

Wissenschaftliche Befähigung

Durch die Teilnahme an den fachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen und sprachpraktischen Übungen, die Gestaltung von wissenschaftlichen oder kulturellen Projekten sowie das erfolgreiche Absolvieren der Modulprüfungen und der Bachelorarbeit können Absolventinnen und Absolventen:

  • grundlegende Theorien und Methoden in den vielfältigen jüdischen Traditionen, in Geschichte und Literatur, Kunst und Kultur in Vergangenheit und Gegenwart verstehen, reflektieren und situationsgerecht anwenden;
  • m Fachkontext der jüdischen Studien sicher argumentieren und präsentieren;
  • wissenschaftlich fundiert Darstellungen in den Unterdisziplinen der Jüdischen Studien erarbeiten;
  • mit den erworbenen grundlegenden Sprachenkenntnissen in modernem und biblischem Hebräisch Primär- und Sekundärliteratur erarbeiten und übersetzen, mittelschwere Prosatexte lesen und verstehen und die hebräische Grammatik in ihren Grundformen anwenden;
  • historische, judaistische und religionswissenschaftliche Diskurse unter Anwendung geeigneter wissenschaftlicher Methoden erproben;
  • Forschungsfragen im Bereich der Jüdischen Studien formulieren und in vorgegebener Zeit unter Anwendung geeigneter wissenschaftlicher Methoden und mit Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis bearbeiten.

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

Auch wenn das Studium der Jüdischen Studien vom Wesen des Faches her keine spezifische Berufsausbildung darstellt, qualifizieren die hier erworbenen Kompetenzen für eine Tätigkeit in verschiedenen Feldern.

Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudienganges Jüdische Studien sind nach Besuch der fachwissenschaftlichen und sprachpraktischen Module in der Lage:

  • die in der jeweiligen fachlichen Spezialisierung erlernte Argumentationsfähigkeit analytisch oder konzeptionell fortführend anzuwenden, beispielsweise im Journalismus, in der Kulturarbeit, dem interreligiösen und interkulturellen Dialog, in Verlagen und im Bibliothekswesen oder in der Öffentlichkeitsarbeit;
  • sich schriftlich und mündlich kohärent auszudrücken, wie sie es in Referaten, Essays, Hausarbeiten, Klausuren, Portfolios, in der Bachelorarbeit sowie in Präsentationen und mündlichen Prüfungen gezeigt haben;
  • die grundsätzlichen Problemanalysen, die im Fachkontext der jüdischen Studien erworben werden, auf neue Felder zu transferieren und mit einer geeigneten Argumentation zu verbinden;
  • grundlegende Herangehensweisen und Herausforderungen aus Sicht der jüdischen Studien zu benennen und gesellschaftliche und kulturelle Prozesse kritisch zu reflektieren und zu bewerten;
  • fächerübergreifend und international zu kooperieren, besonders durch das praxisnahe interdisziplinäre Lehrprogramm;
  • eine im Studium erworbene hohe Organisationskompetenz anzuwenden;
  • Konversation über Alltagssituationen in modernem Hebräisch zu führen, Kenntnisse der hebräischen Grammatik in ihren Grundformen anzuwenden und Gebrauchstexte zu verstehen.

Persönlichkeitsentwicklung

Der Studiengang bietet durch die diskursive Struktur vielfältige Anregungen zur Persönlichkeitsentwicklung und Festigung von ethischen Haltungen, die in mündlichen und schriftlichen Diskussionen gefördert werden.

Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Jüdische Studien sind in der Lage:

  • durch gruppenarbeitsbezogene Aufgaben im Rahmen der Lehrveranstaltungen und durch die Erarbeitung und Erstellung der Bachelorarbeit sich weitgehend selbstorganisiert und strukturiert vorzubereiten, Arbeitsziele in Rücksprache zu definieren und zielorientiert umzusetzen;
  • problemorientiert zu diskutieren, komplexe Sachverhalte nachzuvollziehen und zu referieren sowie im Team konstruktiv zusammenzuarbeiten und kreativ Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten;
  • aufgrund der zahlreichen Diskussionen in Seminaren und den schriftlichen Essays  pro-und-contra-Abwägungen vorzunehmen, Argumente zu identifizieren und sich abschließend zu positionieren;
  • durch die Auseinandersetzung mit Positionen anderer Wissenschaftsdisziplinen sich ihres wissenschaftlichen Selbstverständnisses und ihrer eigenen Standpunkte kritisch bewusst zu werden und haben dadurch die Kompetenz zu geistiger Unabhängigkeit gewonnen;
  • durch ihr selbständiges Arbeiten im Rahmen des Projektmoduls Verantwortung für gesellschaftsrelevante Aufgaben zu übernehmen und sich selbst und projektbezogene Aufgaben in berufsrelevanten Arbeitsfeldern selbst zu organisieren, selbstständig neues Wissen kritisch anzueignen, es zu durchdenken und weiterzuführen;
  • die Grundlagen der öffentlichen Kommunikation aufgrund der Perspektivenpluralität der fachlichen Diskussionen, eigener Redebeiträge und schriftlicher Arbeiten anzuwenden;
  • die besonderen und herausfordernden Hintergründe des Verhältnisses von einer Minderheit in einer Mehrheitsgesellschaft zu verstehen und zu diskutieren – Dimensionen von Antijudaismus und Antisemitismus verstehen und konkrete Handlungsstrategien dagegen kennen- und selbst umsetzen lernen
  •  jüdische Perspektiven zu verstehen und für variantenreiche Themen der Gegenwart zu sensibilisieren und somit gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert sowie mit Verantwortungsbewusstsein und in demokratischem Gemeinsinn maßgeblich mitzugestalten.

Wissenschaftliche Befähigung

Durch die Teilnahme an den fachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen und sprachpraktischen Übungen, die Gestaltung von wissenschaftlichen oder kulturellen Projekten sowie das erfolgreiche Absolvieren der Modulprüfungen können Absolventinnen und Absolventen:

  • grundlegende Theorien und Methoden in den vielfältigen jüdischen Traditionen, in Geschichte und Literatur, Kunst und Kultur in Vergangenheit und Gegenwart verstehen, reflektieren und situationsgerecht anwenden;
  • im Fachkontext der jüdischen Studien sicher argumentieren und präsentieren;
  • wissenschaftlich fundierte  Darstellungen in den Unterdisziplinen der Jüdischen Studien erarbeiten;
  • mit den erworbenen grundlegenden Sprachenkenntnissen in modernem und biblischem Hebräisch Primär- und Sekundärliteratur erarbeiten und übersetzen, mittelschwere Prosatexte lesen und verstehen und die hebräische Grammatik in ihren Grundformen anwenden;
  • historische, judaistische und religionswissenschaftliche Diskurse unter Anwendung geeigneter wissenschaftlicher Methoden erproben;
  • Forschungsfragen im Bereich der Jüdischen Studien formulieren und in vorgegebener Zeit unter Anwendung geeigneter wissenschaftlicher Methoden und mit Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis bearbeiten.

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

Da die vermittelten Kompetenzen und Fähigkeiten breit angelegt sind, können Absolventinnen und Absolventen des Bachelors Jüdischen Studien in vielen Bereichen sinnvoll tätig werden.

Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudienganges Jüdische Studien sind nach Besuch der fachwissenschaftlichen und sprachpraktischen Module in der Lage:

  • die in der jeweiligen fachlichen Spezialisierung erlernte Argumentationsfähigkeit analytisch oder konzeptionell fortführend anzuwenden, beispielsweise im Journalismus, in der Kulturarbeit, dem interreligiösen und interkulturellen Dialog, in Verlagen und im Bibliothekswesen oder in der Öffentlichkeitsarbeit;
  • sich schriftlich und mündlich kohärent auszudrücken, wie sie es in Referaten, Essays, Hausarbeiten, Klausuren, Portfolios sowie in Präsentationen und mündlichen Prüfungen gezeigt haben;
  • die grundsätzlichen Problemanalysen, die im Fachkontext der jüdischen Studien erworben werden auf neue Felder zu transferieren und mit einer geeigneten Argumentation zu verbinden;
  • grundlegende Herangehensweisen und Herausforderungen aus Sicht der jüdischen Studien zu benennen und gesellschaftliche und kulturelle Prozesse kritisch zu reflektieren und zu bewerten;
  • fächerübergreifend und international zu kooperieren, besonders durch das praxisnahe interdisziplinäre Lehrprogramm;
  • eine im Studium erworbene hohe Organisationskompetenz anzuwenden;
  • Konversation über Alltagssituationen in modernem Hebräisch zu führen, Kenntnisse der hebräischen Grammatik in ihren Grundformen anzuwenden und Gebrauchstexte zu verstehen.

Persönlichkeitsentwicklung

Der Studiengang bietet durch die diskursive Struktur vielfältige Anregungen zur Persönlichkeitsentwicklung und Festigung von ethischen Haltungen, die in mündlichen und schriftlichen Diskussionen gefördert werden.

Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Jüdische Studien sind in der Lage:

  • durch gruppenarbeitsbezogene Aufgaben im Rahmen der Lehrveranstaltungen sich weitgehend selbstorganisiert und strukturiert vorzubereiten, Arbeitsziele in Rücksprache zu definieren und zielorientiert umzusetzen;
  • problemorientiert zu diskutieren, komplexe Sachverhalte zu referieren sowie im Team konstruktiv zusammenzuarbeiten und kreativ Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten;
  • aufgrund der zahlreichen Diskussionen in Seminaren und den schriftlichen Essays  pro-und-contra-Abwägungen vorzunehmen, Argumente zu identifizieren und sich abschließend zu positionieren;
  • durch die Auseinandersetzung mit Positionen anderer Wissenschaftsdisziplinen sich ihres wissenschaftlichen Selbstverständnisses und ihrer eigenen Standpunkte kritisch bewusst zu werden und haben dadurch die Kompetenz zu geistiger Unabhängigkeit gewonnen;
  • durch ihr selbständiges Arbeiten im Rahmen des Projektmoduls Verantwortung für gesellschaftsrelevante Aufgaben zu übernehmen und sich in berufsrelevanten Arbeitsfeldern selbst und projektbezogene Aufgaben zu organisieren, selbstständig neues Wissen kritisch anzueignen, es zu durchdenken und weiterzuführen;
  • die Grundlagen der öffentlichen Kommunikation aufgrund der Perspektivenpluralität der fachlichen Diskussionen und Erörterungen anzuwenden;
  • die besonderen und herausfordernden Hintergründe des Verhältnisses von einer Minderheit in einer Mehrheitsgesellschaft zu verstehen und zu diskutieren – Dimensionen von Antijudaismus und Antisemitismus verstehen und konkrete Handlungsstrategien dagegen kennen- und selbst umsetzen lernen
  •  jüdischer Perspektiven zu verstehen und für variantenreiche Themen der Gegenwart zu sensibilisieren und somit gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert sowie mit Verantwortungsbewusstsein und in demokratischem Gemeinsinn maßgeblich mitzugestalten.

Wissenschaftliche Befähigung

Durch die Teilnahme an den fachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen und sprachpraktischen Übungen sowie das erfolgreiche Absolvieren der Modulprüfungen können Absolventinnen und Absolventen:

  • grundlegende Theorien und Methoden in den vielfältigen jüdischen Traditionen, in Geschichte und Literatur, Kunst und Kultur in Vergangenheit und Gegenwart verstehen, reflektieren und situationsgerecht anwenden;
  • im Fachkontext der jüdischen Studien argumentieren und präsentieren;
  • fundierte Darstellungen in den Unterdisziplinen der Jüdischen Studien zu erarbeiten;
  • mit den erworbenen grundlegenden Sprachenkenntnissen in modernem und biblischem Hebräisch leichte Prosatexte verstehen, sich die Bibel in ihrer Originalsprache zu erschließen und die hebräische Grammatik in ihren Grundformen anwenden;
  • historische und judaistische Einsichten unter Anwendung geeigneter wissenschaftlicher Methoden und mit Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis erproben.

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelornebenfachs Jüdische Studien sind nach Besuch der fachwissenschaftlichen Module in der Lage:

  • die in der jeweiligen fachlichen Spezialisierung erlernte Argumentationsfähigkeit analytisch oder konzeptionell anzuwenden, beispielsweise im Journalismus, in der Kulturarbeit, dem interreligiösen und interkulturellen Dialog, in Verlagen und im Bibliothekswesen oder in der Öffentlichkeitsarbeit;
  • sich schriftlich und mündlich klar auszudrücken, wie sie in Referaten, Essays, Hausarbeiten, Klausuren, Portfolios sowie in Präsentationen und mündlichen Prüfungen gezeigt haben;
  • die grundsätzlichen Problemanalysen, die im Fachkontext der jüdischen Studien erworben werden, zu transferieren und zu einer ge geeigneten Darstellung zu synthetisieren;
  • gesellschaftliche und kulturelle Prozesse aus der Perspektive einer Minderheit kritisch zu reflektieren und zu bewerten;
  • fächerübergreifend und international zu kooperieren, besonders durch das praxisnahe interdisziplinäre Lehrprogramm;
  • die im Studium vertiefte Organisationskompetenz anzuwenden.

Persönlichkeitsentwicklung

Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelornebenfachs Jüdische Studien sind in der Lage:

  • durch gruppenarbeitsbezogene Aufgaben im Rahmen der Lehrveranstaltungen sich weitgehend selbstorganisiert und strukturiert vorzubereiten, Arbeitsziele in Rücksprache zu definieren und zielorientiert umzusetzen;
  • zu diskutieren, komplexe Sachverhalte zu referieren sowie im Team zusammenzuarbeiten und kreativ Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten;
  • aufgrund der Diskussionen in Seminaren und eigenen Redebeiträgen und schriftlichen Arbeiten pro-und-contra-Abwägungen vorzunehmen, Argumente zu identifizieren und sich abschließend zu positionieren;
  • durch die Auseinandersetzung mit Positionen anderer Wissenschaftsdisziplinen sich ihres wissenschaftlichen Selbstverständnisses (z. B. in Kombination mit dem jeweiligen Hauptfach) und ihrer eigenen Standpunkte kritisch bewusst zu werden und haben dadurch die Kompetenz zu geistiger Unabhängigkeit gewonnen;
  • selbstständig neues Wissen anzueignen, es zu durchdenken und weiterzuführen;
  • die Grundlagen der öffentlichen Kommunikation aufgrund der Perspektivenpluralität der fachlichen Diskussionen und Erörterungen anzuwenden;
  • die besonderen und herausfordernden Hintergründe einer Minderheit in einer Mehrheitsgesellschaft zu verstehen und zu diskutieren – Dimensionen von Antijudaismus und Antisemitismus verstehen und konkrete Handlungsstrategien dagegen kennen- und selbst umsetzen lernen
  •  jüdische Perspektiven zu verstehen und für variantenreiche Themen der Gegenwart zu sensibilisieren und somit gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert sowie mit Verantwortungsbewusstsein und in demokratischem Gemeinsinn mitzugestalten.

Wissenschaftliche Befähigung

Durch die Teilnahme an den fachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen sowie das erfolgreiche Absolvieren der Modulprüfungen können Absolventinnen und Absolventen:

  • grundlegende Theorien und Methoden in den vielfältigen jüdischen Traditionen, in Geschichte und Literatur, Kunst und Kultur in Vergangenheit und Gegenwart verstehen, reflektieren und situationsgerecht anwenden;
  • im Fachkontext der jüdischen Studien angemessen argumentieren und präsentieren;
  • fundiert Darstellungen in den Unterdisziplinen der Jüdischen Studien erarbeiten;
  • historische und judaistische Einsichten unter Anwendung geeigneter wissenschaftlicher Methoden und mit Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis erproben.

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelornebenfachs Jüdische Studien sind nach Besuch der fachwissenschaftlichen Module in der Lage:

  • die in der jeweiligen fachlichen Spezialisierung erlernte grundlegende Argumentationsfähigkeit analytisch oder konzeptionell anzuwenden, beispielsweise im Journalismus, in der Kulturarbeit, dem interreligiösen und interkulturellen Dialog, in Verlagen und im Bibliothekswesen oder in der Öffentlichkeitsarbeit;
  • sich schriftlich und mündlich kohärent auszudrücken, wie sie in Referaten, Essays, Hausarbeiten, Klausuren, Portfolios sowie in Präsentationen und mündlichen Prüfungen gezeigt haben;
  • gesellschaftliche und kulturelle Prozesse kritisch zu reflektieren und zu bewerten;
  • fächerübergreifend zu kooperieren, besonders durch das praxisnahe interdisziplinäre Lehrprogramm;
  • die im Studium vertiefte Organisationskompetenz anzuwenden.

Persönlichkeitsentwicklung

Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelornebenfachs Jüdische Studien sind in der Lage:

  • durch gruppenarbeitsbezogene Aufgaben im Rahmen der Lehrveranstaltungen sich weitgehend selbstorganisiert und strukturiert vorzubereiten, Arbeitsziele in Rücksprache zu definieren und zielorientiert umzusetzen;
  • zu diskutieren, komplexe Sachverhalte zu referieren sowie im Team zusammenzuarbeiten und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten;
  • aufgrund der Diskussionen in Seminaren und den schriftlichen Essays  pro-und-contra-Abwägungen vorzunehmen, Argumente zu identifizieren und sich abschließend zu positionieren;
  • durch die Auseinandersetzung mit Positionen anderer Wissenschaftsdisziplinen sich ihres wissenschaftlichen Selbstverständnisses (z. B. in Kombination mit dem jeweiligen Hauptfach) und ihrer eigenen Standpunkte bewusst zu werden;
  • selbstständig neues Wissen anzueignen und es zu durchdenken;
  • die Grundlagen der öffentlichen Kommunikation aufgrund der Perspektivenpluralität der fachlichen Diskussionen und Erörterungen anzuwenden;
  • die besonderen und herausfordernden Hintergründe von einer Minderheit in einer Mehrheitsgesellschaft zu verstehen und zu diskutieren – Dimensionen von Antijudaismus und Antisemitismus verstehen und konkrete Handlungsstrategien dagegen kennen- und selbst umsetzen lernen
  •  jüdische Perspektiven zu verstehen und für Themen der Gegenwart zu sensibilisieren und somit gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert sowie mit Verantwortungsbewusstsein und in demokratischem Gemeinsinn mitzugestalten.