Thomas Görtler präsentiert auf der Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS 56)

Anlässlich der vom 02.01.2023 bis zum 06.01.2023 abgehaltenen Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS 56) hat Thomas Görtler am 04.01.2023 den Artikel „Designing Digital Platforms: A Synthetization of Relevant Design Topics for Business Models from a Literature Review“ vorgestellt, welcher in Zusammenarbeit mit Dr. Marcel Papert und Malou Schmidt entstand. Angesichts der Bedeutung der Gestaltung von digitalen Plattformen sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis besteht der Zweck dieser Studie darin, die aktuellen Forschungsergebnisse hinsichtlich digitaler Plattformen zusammenzufassen und einen Rahmen mit möglichen Gestaltungsthemen zu schaffen, die aus einer Geschäftsmodellperspektive in der akademischen Literatur betrachtet werden. Die durchgeführte Analyse zeigt, dass Designthemen rund um „Value Propositions“ in der Wissenschaft am häufigsten adressiert werden. Im Gegensatz dazu sind Themen in Bezug auf „Customer Relationships“, „Customer Segments“ und „Cost Structure“ relativ selten Gegenstand der Forschung. Praktiker erhalten durch diesen Beitrag einen Überblick über mögliche Gestaltungsthemen für Geschäftsmodelle digitaler Plattformen, was beispielsweise in bevorstehenden Transformationsprojekten zu erheblicher Komplexitätsreduktion führen kann.

Die Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS) ist weltweit als die am längsten bestehende wissenschaftliche Konferenz im Bereich IT-Management bekannt. Die HICSS bietet dabei für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem akademischen Bereich und der Industrie aus über 60 Ländern ein hochgradig interaktives Arbeitsumfeld zum Austausch von Ideen innerhalb verschiedener Bereiche der Informations-, Computer- und Systemwissenschaften (Quelle: https://hicss.hawaii.edu/). Weitere Informationen zu unserem Artikel finden Sie innerhalb der Conference Proceedings

Darüber hinaus bot die Konferenz eine willkommene Gelegenheit zum lebendigen Austausch hinsichtlich aktueller Forschungsbemühungen mit internationalen Wissenschaftlern sowie mit weiteren Vertretern und Vertreterinnen der Universität Bamberg.