Eignungsprüfung
Um eine Zulassung zum Studium des Bachelor-Nebenfaches Musikpädagogik zu erhalten, ist das Bestehen einer Eignungsprüfung gemäß der Satzung über das Eignungsverfahren notwendig. Diese findet einmal jährlich im Juli statt, wobei Sie sich bis 15. Juni anmelden müssen. Der genaue Termin wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern spätestens vier Wochen vorher bekanntgegeben. Die Prüfung kann in der Regel nur einmal, und zwar frühestens zum nächstmöglichen Termin, wiederholt werden. Der Anmeldung ist eine beglaubigte Kopie der Hochschulzugangsberechtigung beizufügen, die auch nachgereicht werden kann.
Zur Vorbereitung der Eignungsprüfung findet ein Info-Nachmittag statt, bei dem Sie detaillierte Einblicke in die Inhalte und Aufgabenstellungen der Klausuren erhalten. Zudem besteht die Möglichkeit für ein Probevorspiel mit individueller Rückmeldung.
Formulare & Dokumente
- Informationen zur Eignungsprüfung(110.5 KB)
- Anmeldeformular(215.0 KB, 1 Seite)
- Programmliste(7.8 KB)(Bitte ausgefüllt zur Prüfung mitbringen.)
Prüfungsinhalte
- Notenschrift
- Tonhöhennotation im Violin- und Bassschlüssel
- Benennung der Oktavbereiche
- Intervalle im Rahmen einer Oktave
- Tonleitern (Dur, Moll)
- Vortragsbezeichnungen
- Dreiklänge (Dur, Moll, vermindert, übermäßig).
[Klausur, 30 Minuten]
- Erkennen und Notieren von Intervallen im Bereich einer Oktave
- Diktat einer einstimmigen einfachen Melodie in Dur im Violinschlüssel
- einfaches Rhythmusdiktat
- Erkennen und Notieren von Dreiklängen (Dur, Moll).
[Klausur, 20 Minuten]
Vortrag eines leichten Vokal- oder Instrumentalstücks (begleitet oder unbegleitet). Außerdem Vom-Blatt-Singen bzw. -Spielen eines leichten Stücks.
Für die Prüfung im Gesang und bei Bedarf auch im Instrumentalspiel wird eine Klavierbegleitung gestellt.
Die Noten zur Begleitung (in der Vortragstonart und in spielfähigem Zustand, mit Metronomangaben, ausnotiert, keine leadsheets) sind bis spätestens drei Wochen vor dem Prüfungstermin beim Lehrstuhl einzureichen.
[Praktische Prüfung, etwa 7 Minuten]
Einstudieren eines einfachen selbst gewählten Vokalstücks (z. B. eines Kanons, eines 1- oder 2-stg. Liedes oder rhythmischen Sprechstücks) mit einer Gruppe, ggf. unter Einbeziehung von Bodypercussion. Das Stück sollte so gewählt werden, dass die Arbeitszeit von 10 Minuten sinnvoll gestaltet werden kann.
Bewertet werden vor allem die Kommunikation und Interaktion mit der Gruppe sowie auch die Fähigkeit, die eigene musikalische Vorstellung zu vermitteln und verschiedene musikalische Parameter (Dynamik, Tempo, Artikulation) zu beeinflussen. Schlagtechnische Fähigkeiten stehen nicht im Vordergrund.
[Praktische Prüfung, etwa 10 Minuten]