- Jörn Glasenapp (Hsg.)

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Mit ihrem Debüt »Jenseits der Stille« machte Caroline Link vor 20 Jahren auf sich aufmerksam. 2003 gewann sie den Oscar und gilt spätestens seitdem als eine der wichtigsten Filmemacherinnen Deutschlands.Was im deutschsprachigen Kino eine Seltenheit ist, nämlich Kritik und Publikum gleichermaßen zu begeistern, gelingt der Regisseurin Caroline Link seit ihrem vielfach ausgezeichneten Leinwanddebüt »Jenseits der Stille« (1996) mit großer Regelmäßigkeit. Man denke an die Erich-Kästner-Adaption »Pünktchen und Anton« (1999), die mit dem Oscar in der Kategorie »Bester fremdsprachiger Film« prämierte Romanverfilmung »Nirgendwo in Afrika« (2001), das Familiendrama »Im Winter ein Jahr« (2008) oder das Vater-Sohn-Roadmovie »Exit Marrakech« (2013). Sie alle weisen Link als eine höchst souverän in der Tradition des Classical Cinema operierende Filmemacherin aus, die in jedem ihrer Werke ein besonderes Interesse an Familienstrukturen und deren Fragilität erkennen lässt und dies virtuos mit der Reflexion über Künste und Medien zu verbinden weiß.

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