Besondere Begabungen finden und fördern mit Beispielen zur Unterrichtsgestaltung bei geographischen Themen

Vortrag von Dr. Anita Hereth (Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen, a.D.) am 01. Dezember 2016 im Rahmen des Geographischen Kolloquiums

Besonders begabte Kinder und Jugendliche fördern – ist das wirklich notwendig? Lernen begabte Menschen nicht von selbst schneller, besser, umfangreicher als andere Personen? Auch besonders begabte Kinder undJugendliche haben ein Recht auf Förderung. Sie sind individuelle, komplexe Persönlichkeiten, die wie alle anderen Menschen über unterschiedliche Stärken und Schwächen verfügen. Ihr Begabungspotential kann sich nur in einer anregenden Umwelt voll entfalten. Aber auch ihre Schwächen müssen wahrgenommen, thematisiert und als zu entwickelnde Potentiale bewertet werden, um keine Lernhemmnisse zu werden.Damit besonders begabte Schülerinnen und Schüler in der Schule ihren Bedürfnissen gemäß gefördert werden können, sollten Lehrkräfte über das notwendige psychologische, pädagogische und didaktische Wissen sowie dieentsprechende Methodenkompetenz verfügen, auch die persönliche Einstellung in Hinblick auf diese schulartübergreifende Aufgabe sollte reflektiert werden. Wie das konkret bei der Gestaltung von Geographieunterricht berücksichtigt werden kann, wird an einigen Beispielen vorgestellt.

Herzliche Einladung zum Geographischen Kolloquium

Donnerstag, 01. Dezember 2016
Raum: KR12/02.18
18:00 Uhr c.t.