Profil und Struktur des Studiengangs

Der Masterstudiengang Geschichte in Bamberg bietet Ihnen die Möglichkeit, sich ein eigenständiges wissenschaftliches Profil im Fach Geschichte zu erarbeiten und sich damit für eine wissenschaftliche Karriere oder verschiedene spezifische Anforderungen in der außeruniversitären Berufswelt zu qualifizieren.

Dafür können Sie auf das gesamte Lehrangebot des Instituts zurückgreifen: Die Lehrstühle für Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Neuere Geschichte, Neuere und Neueste Geschichte decken die Geschichte von der Antike bis zur Moderne in ihrer ganzen Breite ab. Die Professuren für Geschichte und Kultur der Spätantike, Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit Schwerpunkt Arbeit und Bildung untersuchen die Geschichte unter ihren jeweiligen thematischen Perspektiven. Die Professuren für Historische Grundwissenschaften und Digitale Geschichtswissenschaften vermitteln notwendige Methoden zum Erschließen historischen Materials, die Professur für Didaktik der Geschichte beschäftigt sich mit Fragen zur Vermittlung von Geschichte und Erinnerungskultur. Räumlich orientiert sich die Landesgeschichte, die als Querschnittsaufgabe von den Epochenlehrstühlen und vom Institut für Fränkische Landesgeschichte wahrgenommen wird.
Epochenübergreifendes, vergleichendes und interdisziplinäres Arbeiten vernetzt die einzelnen Wissensgebiete und zieht zudem Nachbarwissenschaften heran. Kooperationen mit Einrichtungen im Ausland und in der Region ergänzen die Angebote. Aus diesen vielfältigen Möglichkeiten wählen Sie Ihre Veranstaltungen individuell aus.

Aufbau des Studiums

Die Studienstruktur sieht sowohl einen Überblick in die Breite des Fachs als auch die Vertiefung eines selbst gewählten Schwerpunkts vor. Dafür wählen Studierende des Studiengangs in ihrem Spezialisierungsbereich einen zeitlichen Schwerpunkt (Ältere Abteilung mit Antike und Mittelalter oder Neuere Abteilung mit Früher Neuzeit und Moderne). Innerhalb der Abteilung des Spezialisierungsbereichs dürfen Veranstaltungen aller inhaltlich beteiligten Fachteile frei kombiniert werden. Auch die Masterarbeit wird im Spezialisierungsbereich verfasst, so dass ungefähr die Hälfte aller Studienleistungen auf den Spezialisierungsbereich entfallen.

In der jeweils anderen Abteilung außerhalb des Spezialisierungsbereichs sind zwei Module verpflichtend, um auch im Masterstudium die ganze inhaltliche Breite abzudecken. Zwei Module im Bereich Theorie/Methodik und Didaktik nehmen das Arbeiten an der Geschichte und deren Vermittlungspraxis in den Blick. Im Anwendungsmodul werden mit Exkursionen und einem Pflichtpraktikum konkrete Formen des Arbeitens an der Geschichte und des Arbeitens in Berufsfeldern für Historikerinnen und Historiker ins Studium integriert und Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern hergestellt.

Der Erweiterungsbereich bietet mit einem Viertel der Gesamtleistungen breiten Raum, Schlüsselqualifikationen in selbstgewählten anderen Disziplinen (z.B. in einschlägigen Nachbardisziplinen wie Kunstgeschichte, Archäologie, Katholische und Evangelische Theologie, Judaistik, Orientalistik) oder Fremdsprachenkenntnisse zu erwerben oder zu vertiefen; ebenso können weitere Leistungen in der Geschichte erbracht werden.

Zusammengefasst bietet der Masterstudiengang Geschichte in Bamberg Ihnen die Freiheit, Ihr Studium weitreichend eigenverantwortlich so zusammenzustellen, wie es für Ihren angestrebten Karriereweg am dienlichsten ist. Sie haben es also selbst in der Hand, wie Sie die im Geschichtsstudium vermittelten Qualifikationen noch ergänzen.

Wenn sich Ihnen bereits während des Studiums Möglichkeiten eines Berufseinstiegs oder Forschungsaufenthalts bieten, besteht die Möglichkeit eines Wechsels ins Teilzeitstudium.

Modulübersicht

ModuleECTS-Punkte
Überblicksmodul Master Ältere Abteilung5
Überblicksmodul Master Neuere Abteilung5
Spezialisierungsbereich
4 Vertiefungsmodule entweder in der Älteren oder der Neueren Abteilung
24
Vertiefungsmodul außerhalb des Spezialisierungsbereichs 7
Modul Geschichte vermitteln 5
Anwendungsmodul Master 8
Erweiterungsbereich 30
Intensivierungsmodul 5
Masterarbeit24



Hinweise für Redakteure und weitere Beispiele

Auf der Seite Profil und Struktur wird der Studiengang ausführlich vorgestellt. Es ist Platz für die Darstellung von Schwerpunkten, Alleinstellungsmerkmalen oder Kooperationen. Die Darstellung geht auf dieser Seite über die Einführung auf der Startseite hinaus.
Die Struktur bietet eine inhaltliche Darstellung des Studiengangs. Wie ist der Studiengang aufgebaut? Es werden die wählbaren Schwerpunkte bzw. Varianten mit den dazugehörigen Modulgruppen bzw. Modulen und ECTS-Punkten dargestellt.

Inhalte der Seite

  • Inhaltliche Darstellung des Studiengangs
  • Mögliche Schwerpunkte im Studium
  • Kooperationen mit anderen Universitäten bzw. außeruniversitären Einrichtungen
  • Bei mehrfächrigen Bachelorstudiengängen soll ein Hinweis auf besonders interessante und passende Haupt- bzw. Nebenfächer gegeben werden, so dass Studieninteressierten aufgezeigt wird, wie vielfältig sie ihr Studium zusammenstellen können. Zusätzlich soll die Liste aller wählbaren HF/NF verlinkt werden.
    Für die Darstellung kann auch auf ein Statement zurückgegriffen werden. So kann bewusst eine HF-NF Kombination herausgegriffen werden.
  • Darstellung der wählbaren Varianten
  • Nennung und Beschreibung der Modulgruppen bzw. Module für die jeweiligen Varianten (z.B. als Tabelle in einem Akkordeon)
  • Strukturgrafik als Ergänzung zur Beschreibung der Modulgruppen bzw. Module. Diese soll einen schnellen Überblick über den Aufbau des Studiengangs geben, der durch den Text konkretisiert wird. Durck Anklicken soll die Grafik größer dargestellt werden.

Die Seiten Profil und Struktur können auch zu einer gemeinsamen Seite zusammengefasst werden. In diesem Fall ist auf eine klare Strukturierung der Seite zu achten. (vgl. www.uni-bamberg.de/ma-ees/profil-und-struktur). Sollten die Seiten Profil und Struktur getrennt sein, bitte an den Bachelorseiten (Profil / Struktur) orientieren.

Zum Erweiterungsbereich (Exportmodule) in Masterstudiengängen sollte ein allg. Hinweis gegeben werden. Die Regelungen des „eigenen“ Masterstudiengangs in der StuFPO sind zu beachten.

Weitere Beispiele