Podiumsdiskussion "Osteuropäische Moderne. Beiträge jüdischer Architekten und Architektinnen“.

27. April 2023, Pilecki-Institut in Berlin in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft zur Erforschung des Lebens und des Wirkens deutschsprachiger jüdischer Architekten in Berlin.

Am 27. April 2023 fand im Pilecki-Institut in Berlin in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft zur Erforschung des Lebens und des Wirkens deutschsprachiger jüdischer Architekten in Berlin die Podiumsdiskussion "Osteuropäische Moderne. Beiträge jüdischer Architekten und Architektinnen“ statt. Die Veranstaltung wurde vom Chefredakteur der Berliner Zeitung Tomasz Kurianowicz moderiert. Geladen wurde auch Frau PD Dr. habil. Zuzana Güllendi-Cimprichová, die sich im Rahmen ihrer Habilitationsschrift und in zahlreichen Artikeln mit dem Werk der deutschsprachigen jüdischen Architekten in der Tschechoslowakei beschäftigt hat. Frau Güllendi-Cimprichová hat den Beitrag der Brünner jüdischen Architekten zur Wohnbaudiskussion in Mittelosteuropa zwischen den beiden Weltkriegen thematisiert. Dabei hat sie ihre Raumkonzepte als ein Meilenstein auf dem Weg der Humanisierung der Wohnarchitektur vorgestellt. Ein Thema, das in den gegenwärtigen Architekturdiskussionen stets aktuell ist.