Konsummotive bei Konsumenten von amphetaminartigen Substanzen (ATS)

Angesichts der steigenden Konsumentenzahlen von amphetaminartigen Substanzen u.a. in Deutschland wird auch die Notwendigkeit von primärer,      sekundärer und tertiärer Prävention immer deutlicher. Um jedoch geeignete zielgruppenspezifische Präventionsmaßnahmen entwickeln und erfolgreich im Suchthilfesystem implementieren zu können, bedarf es zunächst der Kenntnis der Konsummotive, d.h. dem Wissen, warum Menschen z.B. Crystal oder Speed konsumieren. Mit dieser Frage beschäftigt sich die Studie „Konsummotive bei Konsumenten von amphetaminartigen Substanzen (ATS)“ in einer Kooperation zwischen dem Bezirkskrankenhaus Bayreuth, der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen (BAS) und der Universität Bamberg.

Aktuell sind bei der Datenerhebung bayerische Suchtberatungsstellen, Fachkliniken sowie die Drogenentzugsstation S3 am Bezirkskrankenhaus in Bayreuth involviert. Abschluss der Datenerhebung ist bis zum Frühsommer 2016 geplant.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an ATS.pathopsych(at)uni-bamberg.de

 

Leitung des Projekts

M.Sc. Psychologin Daniela Thurn, Psychologin der Drogenentzugsstation am Bezirkskrankenhaus Bayreuth

in Zusammenarbeit mit

Prof. Dr. Jörg Wolstein, Professur für Pathopsychologie der Universität Bamberg